Der Sommer ging in dieser letzten Septemberwoche noch einmal in die Verlängerung – beste Voraussetzungen also für der Herbstanlass der Sekundarschule Zell. Im Dreijahres-Turnus stehen jeweils entweder eine herkömmliche Herbstwanderung, ein OL oder – wie eben in diesem Jahr – ein Mottotag, bei dem sich alles um das Jahresmotto dreht, an.

Und das diesjährige Motto „klipp und klar!“ bot dabei jede Menge Möglichkeiten: Sich klar ausdrücken, dem Gegenüber unmissverständlich mitteilen, was einem auf der Seele brennt, oder auch ganz einfach klare Ansagen und Anweisungen erteilen. Und das sollte auf spielerische Art und Weise erlebt und umgesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler waren dabei stufenweise auf dem Gemeindegebiet Zell unterwegs: Eine Station befand sich beim Primarschulhaus, eine beim Sekundarschulhaus und eine bei der Jagdhütte auf dem Bodenberg – verknüpft mit einer kleinen Wanderung und garniert mit herrlicher Aussicht.

Bei jeder Station waren zwei Spiele zu absolvieren, und am Ende wurden jeweils die drei Besten Sprachartisten jeder Klasse ermittelt.

Kommunikation findet ja bekanntlich nicht nur verbal, also mit Worten, statt. Auch über unsere Gestik und Mimik teilen wir uns mit, und nicht zuletzt werden viele Informationen auch über Zeichen oder Symbole weitergegeben. Um diesem Aspekt ebenfalls Rechnung zu tragen, waren auch Spiele dabei, bei denen die Jugendlichen pantomimisch oder zeichnerisch arbeiten mussten.

Der Nachmittag stand dann im Zeichen der Klassenwettkämpfe: Es galt, die Klasse zu ermitteln, die am klarsten miteinander kommunizieren kann – und so die gestellten Aufgaben am schnellsten meistert.

Als Sieger durfte sich schlussendlich die Klasse AB2a von Klassenlehrer Peter Flückiger feiern, und den begehrten Wanderpokal in Empfang nehmen!

Doch im Endeffekt ging niemand leer aus: Als Belohnung für den tollen Einsatz spendierte der Schülerrat allen Schülerinnen und Schülern ein Eis!

Die Top 3 der sprachgewandtesten Klassen unserer Schule: 1. Rang AB2a – 2. Rang C3 – 3. Rang AB2b

Text und Bilder:
Michael Bieri und Peter Flückiger