Ausstellung der Abschlussarbeiten
Während etlichen Jahren waren die Präsentationen der Abschlussarbeiten jeweils ein Fixpunkt – für viele gar ein Highlight – im zweiten Semester der Abschlussklasse, doch die Corona-Beschränkungen zwangen uns in den letzten Jahren dazu, das Konzept zu überdenken: Die Präsentationen wurden gestrichen, dafür legten wir mehr Wert auf die Ausstellung. Eine Änderung, die sich bewährt hat und deshalb auch weiterhin beibehalten wird. Die Besucher haben mehr Zeit, sich mit den Projekten auseinanderzusetzen, und es bietet sich eher die Möglichkeit, mit den Jugendlichen direkt ins Gespräch zu kommen und sich mit ihnen über den Arbeitsprozess zu unterhalten.
Der Stolz war den Schülerinnen und Schülern dann auch deutlich anzusehen, als sie an diesem Donnerstagabend anfangs Juni in der Martinshalle ihre Projekte ausstellen konnten.
Hinter ihnen lagen rund vier Monate intensive Arbeit: Zeit, in denen sie ihre Projekte planten, durchführten und schliesslich kritisch auswerteten. Und die Resultate dieser Arbeit konnten sich absolut sehen lassen!
Die Spannweite reichte von handwerklichen (Smoker-Grill, Hollywood-Schaukel, Pizza-Ofen, Schreibtisch oder eine Wohlfühloase für Katzen, um nur einige zu nennen) über gestalterische Arbeiten (beispielsweise Rezept- und Fotobücher, ein detailverliebtes Bullet-Journal oder ein selbstkomponierter Song) bis hin zu breit recherchierten Dokumentationen – etwa über das menschliche Gehirn, die Abhängigkeit von Drogen oder unser Sonnensystem.