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Projektwoche der Primarschule

Die Projektwoche der Primarschule Zell mit dem Motto

ZELLAIR – WIR REISEN UM DIE WELT!

Eine «Weltreise», das klingt vielversprechend. In fremde Länder reisen und deren Kulturen, Menschen, Gepflogenheiten und Essen kennenlernen und geniessen. Eine wunderbare Projektwochen-Idee, die wir uns keinesfalls entgehen lassen wollen!

Ende April packten wir unsere Taschen, stiegen in das Flugzeug namens «Zellair» ein und flogen um die Welt. Eine Woche lang besuchten die Kinder des Zyklus 1 und 2 zahlreiche Länder, welche die Lehrpersonen mit spannenden Ateliers vorbereitet hatten. Morgens fand jeweils ein gemeinsamer Einstieg statt, wobei auf dem Pausenplatz gesungen und getanzt wurde.

Am Mittwoch gab es ein Spezialprogramm. In den Klassen wurden diverse Spiele aus unterschiedlichen Ländern gespielt. Des Weiteren bereisten wir an diesem Morgen die Antarktis, der Kontinent der Extreme. Die ehemalige Lehrerin, Susanne Stöckli, erzählte uns mit eindrücklichen Bildern und Filmen von ihrer Reise in die Antarktis. Auch der «Znünimärt» flog um die Welt und bereicherte uns in der grossen Pause mit einem ausgezeichneten kulinarischen Znüni.

Nach einer intensiven Woche neigte sich unsere Projektwoche und somit unsere Reise um die Welt dem Ende entgegen. Wir haben eine wunderschöne und aufregende Zeit mit vielen Eindrücken erlebt. Ob Mali, Russland oder Australien, diese Reise wird den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben.

Schweden

«Vill du lära känna Sverige?» Ja die Kinder wollten Schweden kennenlernen, das Land im Norden, das elf Mal grösser ist als die Schweiz und fast gleich viele Einwohner hat.
Es gibt so viel Spannendes zu entdecken im Land der Flüsse, See, Inseln und Wälder, in dem die Menschen das friedliche Miteinander besonders pflegen.

Typisch sind die Elche, Heidelbeeren, der Lachs, das Mittsommerfest, an dem es die ganze Nacht hell bleibt, aber auch die langen Nächte des Winters, in denen die Sonne sehnlichst erwartet wird, auch die Polarlichter.
Pippi, die mit ihrer eigenen Kraft ein Pferd heben kann und das tut, was ihr gefällt, erfreute die Kinder auf besondere Weise.
Nach einer Stärkung mit selbstgemachtem Knäckebrot erkundeten wir das Wikingerleben. Jetzt galt es durch Fisch- Schiess- und Geschicklichkeitstraining die Weltmeere zu erobern.

Der Anhänger mit ihrem Namen, in Runen geschrieben, wird die Kinder weiterhin an ihre Kraft erinnern.

Pia Kiener und Rita Jung

Kosovo

Mirëdita – Guten Tag Mit Lego, Duplo und Legoplatten haben wir wichtige Gebäude, die Flagge oder Sehenswürdigkeiten des Kosovo nachgebaut. Zu traditioneller Musik lernten wir einen Tanz, welcher an Hochzeiten häufig getanzt wird. Frau Rosaj hat uns eine Form gelernt und unsere „Spezialistinnen“ und „Spezialisten“ mit kosovarischen Wurzeln wussten noch andere Tanzformen, welche wir auch üben durften. Von Frau Berisha durften wir Teile einer traditionellen Tracht, eine Babywiege und ein Qifteli, ein Musikinstrument, bestaunen.

Auf der Karte Kosovo haben wir eingetragen, wo die Familien unserer Kolleginnen und Kollegen der Schule Zell herstammen. Man fragt im Kosovo ja auch immer: „Wer sind deine Eltern?“ damit man genau weiss, woher jemand stammt und man die Leute schneller kennen lernt.

Auf der Europakarte haben wir gelernt, dass Kosovo das jüngste Land Europas ist: es wurde 2008 unabhängig.
Die Hauptstadt heisst Pristina. Von Zell fährt man gute 18 Stunden per Auto bis nach Kosovo.

Sport in der Turnhalle um richtig auf Touren zu kommen. Albansiche Sprache: ein kleiner Sprachkurs mit Frau Rosaj und unseren Kolleginnen und Kollegen, die diese Sprache als Muttersprache beherrschen. Nur nebenbei bemerkt: Albanisch hat im Alphabet 36 Buchstaben! Mirupafshim – Auf wiedersehen

Kosovo

Mirëdita – Guten Tag Mit Lego, Duplo und Legoplatten haben wir wichtige Gebäude, die Flagge oder Sehenswürdigkeiten des Kosovo nachgebaut. Zu traditioneller Musik lernten wir einen Tanz, welcher an Hochzeiten häufig getanzt wird. Frau Rosaj hat uns eine Form gelernt und unsere „Spezialistinnen“ und „Spezialisten“ mit kosovarischen Wurzeln wussten noch andere Tanzformen, welche wir auch üben durften. Von Frau Berisha durften wir Teile einer traditionellen Tracht, eine Babywiege und ein Qifteli, ein Musikinstrument, bestaunen.

Auf der Karte Kosovo haben wir eingetragen, wo die Familien unserer Kolleginnen und Kollegen der Schule Zell herstammen. Man fragt im Kosovo ja auch immer: „Wer sind deine Eltern?“ damit man genau weiss, woher jemand stammt und man die Leute schneller kennen lernt.

Auf der Europakarte haben wir gelernt, dass Kosovo das jüngste Land Europas ist: es wurde 2008 unabhängig.
Die Hauptstadt heisst Pristina. Von Zell fährt man gute 18 Stunden per Auto bis nach Kosovo.

Sport in der Turnhalle um richtig auf Touren zu kommen. Albansiche Sprache: ein kleiner Sprachkurs mit Frau Rosaj und unseren Kolleginnen und Kollegen, die diese Sprache als Muttersprache beherrschen. Nur nebenbei bemerkt: Albanisch hat im Alphabet 36 Buchstaben! Mirupafshim – Auf wiedersehen

Australien

Je nach Region kann es in Australien bis zu 40°C warm werden. Deshalb haben wir uns erstmal verkleidet, und zwar so, wie wenn wir heute nach Australien reisen würden – z.B. mit Sonnenhut, Sonnenbrille, T-Shirt und Koffer. Das Foto kam dann auf unser Reisetagebuch. Frau Meier, unser Reiseguide, erklärte uns den Weg unserer Rundreise durch Australien.

Ganz ging die Reise auch schon los!

Auf unserer Tour haben wir viele besondere australische Tiere kennen gelernt. Wir hörten eine Geschichte zu einem wilden Wombat. Viel erfahren haben wir über den tasmanischen Teufel, den Koala, das Schnabeltier und noch viele mehr.
Später kamen wir am Uluru (dem bekannten Berg Australiens) an und besuchten die Ureinwohner Australiens – die Aborigines. Zum Schluss noch einen kurzen Abstecher nach Sidney, der grössten Stadt.
Am Nachmittag gestalteten wir einen Regenmacher im Stil der Digeridoo mit der berühmten Punktemalerei.

Mali

Auf unserer Reise nach Mali lernten wir die Besonderheiten der afrikanischen Musik kennen. Wir waren motiviert, aus einer alten Büchse selber eine Handtrommel zu basteln. Das Kleistern war für viele Kinder ein Highlight. Auch die Verzierungen aus Perlenketten und Kordeln herzustellen, machte Spass. Dabei fanden immer wieder Wettbewerbe statt, wer nun die längste Kordel drehen konnte.

Als am Nachmittag die gebastelten Trommeln angemalt wurden, zeigten sich die künstlerischen Talente der Schülerinnen und Schülern. Oft wurden die Flaggenfarben von Mali, rot, gelb und grün beim Bemalen gewählt, aber auch der Lieblings-Fussballverein hatte seinen Platz auf einigen Trommeln

PJW: Willkommen in Japan!   ……im Land der aufgehenden Sonne!

Konnichiwa…..Hallo….so begann unser Tag im Sitzkreis mit einem japanischen Märchen. Danach schauten wir verschiedene Gegenstände aus Japan und ihre Bedeutung an. Hinterher probierten wir wie die japanischen Kinder mit Stäbchen Popcorn zu essen. Mit Karateübungen versuchten wir uns in einem Kindertraining. Anschliessend schauten wir uns eine Reportage für Kinder über das Land Japan und ihre Brauchtümer an.

Nach der grossen Pause durften wir uns in verschiedene Ateliers beschäftigen, z.B. einen Kimono zu basteln, die japanische Schriftzeichen mit Pinsel und schwarzer Tinte auszuprobieren, Origami-Figuren wie Hase, Fuchs, Kraniche aus buntem viereckigem Papier erschaffen, die Japanische Flagge oder einen Fächer basteln, Sudokus oder ein japanisches Schulblatt lösen, Mangas lesen oder Mangasbilder durchpausen und zu guter Letzt durften wir noch japanische Spiele wie Mikado, Jenga, Vier gewinnt oder aus Kapla ein Haus, Hochhaus, Tempel, Schreine oder einen Roboter bauen.

Am Nachmittag bastelten wir einen Koi Nobori Fisch zum Aufhängen. Zum Schluss durften wir nochmals in den verschiedenen Ateliers arbeiten und verabschiedeten uns alle mit einem kurzen Rückblick und dem Abschiedsgruss Sayonara mit einer höflichen Verbeugung.

Barbara Kaufmann / Bettina Hodel

PJW: Willkommen in Japan!   ……im Land der aufgehenden Sonne!

Konnichiwa…..Hallo….so begann unser Tag im Sitzkreis mit einem japanischen Märchen. Danach schauten wir verschiedene Gegenstände aus Japan und ihre Bedeutung an. Hinterher probierten wir wie die japanischen Kinder mit Stäbchen Popcorn zu essen. Mit Karateübungen versuchten wir uns in einem Kindertraining. Anschliessend schauten wir uns eine Reportage für Kinder über das Land Japan und ihre Brauchtümer an.

Nach der grossen Pause durften wir uns in verschiedene Ateliers beschäftigen, z.B. einen Kimono zu basteln, die japanische Schriftzeichen mit Pinsel und schwarzer Tinte auszuprobieren, Origami-Figuren wie Hase, Fuchs, Kraniche aus buntem viereckigem Papier erschaffen, die Japanische Flagge oder einen Fächer basteln, Sudokus oder ein japanisches Schulblatt lösen, Mangas lesen oder Mangasbilder durchpausen und zu guter Letzt durften wir noch japanische Spiele wie Mikado, Jenga, Vier gewinnt oder aus Kapla ein Haus, Hochhaus, Tempel, Schreine oder einen Roboter bauen.

Am Nachmittag bastelten wir einen Koi Nobori Fisch zum Aufhängen. Zum Schluss durften wir nochmals in den verschiedenen Ateliers arbeiten und verabschiedeten uns alle mit einem kurzen Rückblick und dem Abschiedsgruss Sayonara mit einer höflichen Verbeugung.

Barbara Kaufmann / Bettina Hodel

Japan

Japan ist das „Land der aufgehenden Sonne“, wie es auch die rote Scheibe auf der Flagge darstellt.

Wir sind eingetaucht in eine andere Welt und haben viele spannende und lehrreiche Dinge erfahren. Wir haben einen Kranich gefaltet. Dieser Vogel gilt als heilig in Japan und steht für Liebe, Treue, Glück und Unsterblichkeit.
Auch durften wir in die Kunst des Karates eintauchen und haben die Grundtechniken des „Heian shodan“ etwas genauer angeschaut. Dazu war es auch nötig, dass wir auf Japanisch bis zehn zählen konnten, da im Karate die Bewegungen gezählt werden.
Weiter lernten wir ein japanisches Lied über die Kirschblüten kennen und erfuhren mehr über das Kirschblütenfest, das auf Japanisch „Hanami“ genannt wird.

Am Nachmittag ließen wir uns kulinarisch verwöhnen und haben selber Sushi gemacht. Natürlich durften auch die „süssen“ Sushi’s nicht fehlen. Diese waren ein besonderer Genuss. Zwischendurch haben wir an verschiedenen „kreativen“ Tischen japanischen Karten gestaltet, Origami gefaltet, Kirschblüten gemalt oder Sudokus gelöst.

   

Mexiko

Eine «Weltreise», das klingt vielversprechend. In fremde Länder «reisen» und deren Kulturen, Menschen, Gepflogenheiten und Essen kennenlernen und geniessen. Eine wunderbare Projektwochen-Idee, die wir uns keinesfalls entgehen lassen wollen! Und so packen wir unsere Taschen und «reisen» nach Mexiko.

Bereits der Gedanke an dieses Land macht gute Laune. Die Kinder lassen sich anstecken von der farbenfrohen, fröhlichen Stimmung. Sie sind ganz Ohr und voller Tatendrang. Eine leckere Guacamole wird eigenhändig für das Znüni hergestellt. Mit köstlichen, knusprigen Tortilla-Chips dürfen wir sie geniessen. Wir erfahren von den ursprünglichen Völkern, die in Mexiko gelebt haben und von den vielen Nahrungsmittel, die mit der Entdeckung Amerikas durch die Spanier über den grossen Teich sprangen und sich in Europa und der ganzen Welt verbreiteten. Beim Spielen, Singen und Basteln lernen wir ganz nebenbei spanische Ausdrücke. Spannend zu hören, wie Kinder in Mexiko ihren Geburtstag feiern und wie sie dazu ihr Fest dekorieren. Bald schon schmücken farbige Scherenschnitt-Girlanden und riesige grüne Kakteen auch unser Schulzimmer. Staunen lässt uns auch das berühmte mexikanische Fest, der Día de los Muertos, welcher dort so fröhlich und ausgiebig gefeiert wird. Eine durch und durch andere Art Allerheiligen zu feiern.

Zum Ausklang des Tages baumelt von der Decke unsere selbstgebastelte Piñata, die an mexikanischen Kinderfesten so beliebt ist. Gemeinsam schaffen wir es, mit gut gezielten und kräftigen Schlägen ihr einige Süssigkeiten zu entlocken…

Marlis Häfliger

Neuseeland

Die weite Flugreise von 23 Stunden hinter uns gebracht, gab es zuerst Einiges «hinter die Ohren» über das wunderbare Land im Pazifik. Wir erfuhren zum Beispiel von wem die Inseln entdeckt wurden, welche Rituale den Maoris wichtig sind, wie die Tier- und Pflanzenwelt aussieht und was die Leidenschaft Rugby im Land der Kiwis ausmacht.

Das Steinspiel «Koruru» hat uns ganz schön herausgefordert. Ganz geschickt musste man einen Stein hochwerfen und dabei andere auf dem Boden liegende Steine schnell einsammeln. Wir haben Ausdauer bewiesen.
Mit viel Hingabe malten wir schöne Körper Tattoos, sogenannte «Mokos».

Am Nachmittag haben wir uns beim Rugby Spiel verausgabt. Das war schweisstreibend und echt spassig. Mit vielen «Touchdowns» und Kicks auf die Stangen haben wir Rugby zelebriert.

Russland

Russland ist das grösste Land der Erde, da gibt es viel zu entdecken. Auf den 9000 km von West nach Ost bereist man viele weite Landschaften und Gebirge, grosse Städte wie Moskau und St. Petersburg und trifft auf verschiedene Völker und Sprachen.

So haben wir auch das russische Alphabet mit den kyrillischen Buchstaben kennengelernt und versucht, unsere Namen in Kyrillisch zu schreiben. Diesen Namen haben wir dann ganz zum Schluss unter unser Kunstwerk geschrieben, an dem wir den ganzen Tag gearbeitet haben. Ein Schloss im Stil der Basilius-Kathedrale von Moskau. Diese steht auf dem Roten Platz und wurde von Ivan dem Schrecklichen erbaut.

Zur Abwechslung haben wir uns auch den typischen Tanz der Kosaken (russisch = Kasatschok) angeschaut, zu einer russischen Melodie gesungen und uns an einigen Tanzschritten versucht.

Belgien

Am Vormittag haben sich die Schülerinnen und Schüler an die Übersetzung eines niederländischen Rezepts für belgische Früchtewaffeln gemacht. Einige Wörter waren einfach zu übersetzen wie Beispielsweise „suiker“ für „Zucker“. Andere Begriffe, wie zum Beispiel „bloem“ für „Mehl“ waren etwas schwieriger. Trotzdem haben es alle Gruppen geschafft, köstliche Früchtewaffeln zu Backen. Einige wurden eingepackt, um sie zu Hause zu geniessen, andere wurden schon vorher verspiesen.

 

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der belgischen Comics. Mit der Inspiration von Tim und Struppi, lucky luke, den Schlümpfen und Co. Wurden eigene Comics erschaffen und vorgestellt.

Amy, Alex, Laura und Florian beim Backen ihrer Waffeln ->

Irland

Nach dem Kennenlernen des Landes und den jeweiligen Quiz mit der Learning-App begaben wir uns in den Werkraum, um aus Holunderholz die irische Flöte (Whistle) zu schnitzen. Schon bald waren die ersten Töne zu hören und am Nachmittag gab es fröhliches Flötenspiel zum Lied „Pfeifer Tim aus Irland“. Im zweiten Teil des Nachmittags war der irische National-Sport „Hurling“ auf dem Programm – bei diesem schnellen und variantenreichen Spiel an der frischen Luft hatten die Kinder viel Bewegung und Spass.

Mer lueged zonenand

Grünes Geschenk für unsere Götti-Gottikinder

Wir haben für unsere Götti-/Gottikinder aus der 1. Klasse im Winter Zimmerpflanzen gezogen, gepflegt und eingetopft. Nun konnten wir noch eine Tüte als Deko „Übertopf“ zusammen mit den 1. Klasskindern gestalten. Wir hatten eine kurzweilige, lustige Lektion zusammen und haben es genossen, dass wir mal kein Englisch machen mussten.

                        

Die Grünlilie oder Spinnenpflanze ist eine dankbare Zimmerpflanze, welche auch bei wenig Licht oder in Zugluft gut gedeiht.

Text und Bild: 6.Klasse
Therese Fankhauser

Weiterbildung Sekundarschule

Das Lehrerteam der Sekundarschule Zell im „Haus des Holzes“ in Sursee

Zu einer Weiterbildung der etwas anderen Art lud Schulleiter Jürg Huber Mitte April das Lehrerteam der Sekundarschule Zell: ins Haus des Holzes in Sursee.

Es ist schon rein äusserlich ein beeindruckendes Bauwerk – mitten in Sursee in Gehdistanz zum Bahnhof gelegen, und aufgrund seiner Konstruktion und seiner Farbgebung kaum zu übersehen: Das Haus des Holzes. Wie der Name schon sagt, besteht es praktisch vollständig aus Holz; einzig das Untergeschoss mit den Garagen und Technikräumen wurde betoniert.
Das sechsgeschossige Gebäude, das neben verschiedenen Büroräumen auch Wohnungen und einen Yoga-Raum beheimatet, ist die Vision von Bauherr Pirmin Jung (und einem Team von Architekten) und das Vorzeigeobjekt seiner Firma Pirmin Jung Immobilien AG, wobei der Fokus von Beginn weg auf dem Thema Nachhaltigkeit lag. Für Pirmin Jung naheliegend, wenn man weiss, dass knapp die Hälfte des weltweiten CO2-Ausstosses auf das Bauwesen zurückgeht.
Für ihn liegt die Lösung dazu auf der Hand: Holzbau! Denn in jedem Kubikmeter Holz werden rund eine Tonne CO2 langfristig gespeichert. Zudem verfügt die Schweiz über sehr viel Holz, und auch bei der Umsetzung seines Bauvorhabens wurde (mit ganz wenigen Ausnahmen) einheimisches Holz verwendet.
Dabei ging er vom ersten Moment an innovative Wege. So war etwa das erklärte Ziel, dass das gesamte Gebäude von späteren Generationen ohne grossen Aufwand in die Einzelteile zerlegt und jedes einzelne Element in gleicher oder ähnlicher Funktion weiterverwendet werden kann – und sei es nur schon als Energielieferant in Form von Brennholz.
Zudem setzte er sowohl während der Planungsphase als auch während der Umsetzung komplett auf digitales Bauen – es wurden keine Pläne auf Papier angefertigt und es gab keinerlei Mail-Verkehr. Stattdessen spielte sich alles auf einer digitalen Kommunikationsplattform ab, auf die alle beteiligten Personen zu jeder Zeit Zugriff hatten, und auf der sämtliche Pläne mit allen notwendigen Informationen hinterlegt waren.
Neuland für alle beteiligten Parteien. Doch wo zunächst noch Skepsis vorhanden war, liess man sich sehr schnell vom Mehrwert überzeugen, und in der Folge arbeitete der grösste Teil der involvierten Firmen auch nach Abschluss des Projekts in erster Linie digital.
Gemeinsam hatte man sich also weitergebildet und neue Wege beschritten, die sich am Ende als effizienter und gleichzeitig nachhaltiger erwiesen.
Doch die Nachhaltigkeit sollte nicht beim Gebäude alleine enden. So ist auch die nähere Umgebung wie ein riesiges Insektenhotel gestaltet, in dem eine Unzahl kleiner Lebewesen ein neues Zuhause findet.

Insgesamt wurden bei der Realisierung des Projekts rund 82% weniger CO2 als bei einem Massivbau ähnlicher Dimension ausgestossen. Zudem verfügt es über ein nachhaltiges Energiekonzept und genügt in diesem Bereich höchsten Ansprüchen. So ist es nach Minergie-P-ECO-Standard gebaut und trägt das SNBS Platin Siegel – als eines von gerademal einer Handvoll Gebäuden in der gesamten Schweiz.

Nach einem sehr informativen und äusserst eindrücklichen Vortrag konnte sich das Lehrerteam bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten selber ein Bild des Gebäudes machen und das spezielle Ambiente dieses Holzbaus wahrnehmen. Die Lehrpersonen erhielten dadurch einen faszinierenden Einblick in die mögliche Zukunft des Bauens und die wachsende Bedeutung des Holzbaus.
Daneben ging es aber auch um Themen wie Partizipation, Zusammenarbeit, Digitalisierung oder das Entwickeln von neuen, unkonventionellen Lösungsansätzen – alles Aspekte, die auch im modernen Schulwesen eine grosse (und immer grösser werdende) Rolle spielen.

Text und Bilder:
Michael Bieri und Peter Flückiger

 

  

FerienSpass 2024

FerienSpass 2024 vom 8. bis 12. April 2024

Das Elternforum Zell hat auch in diesem Jahr wieder viele erlebnisreiche FerienSpass-Ateliers organisiert. Teilnehmen konnten alle Kinder vom obligatorischen Kindergarten bis zur 6. Klasse der Primarschule Zell. Neu war diesmal die Online Anmeldung, welche sich sehr gut bewährte. Ob ein Besuch in der Bodenberg Käserei bei Familie Kurmann, Klettern in der Kletterhalle Scalatta in Huttwil, ein Jagderlebnis im Zeller Wald mit den Jägern, ein Pferdeplausch in Hofstatt, Lastwagenfahren mit Kurt Marti Transporte AG, Modellflugzeugbauen beim Modelflugzeug-Verein in Zell, ein Besuch bei der Schreinerei Meier in Zell, ein Bike Parcours mit dem Velo Club Pfaffnau-Roggliswil, Basteln mit Sandra Hecht vom Bastelladen Creatif, Blumengirlanden aus Finnenschnur basteln mit Verena Stöckli aus Zell, ein Domino-Parcours in der Martinshalle sowie ein Stop Motion Film drehen, der Zeller FerienSpass 2024 machte seinem Namen alle Ehre. Dank der Bereitschaft vieler freiwilligen Helfer kam die Langeweile bei den 163 Kindern auch in dieser zweiten Osterferien-Ferienwoche nicht auf. Herzlichen Dank für die sehr geschätzte Unterstützung sowie die grosse Bereitschaft, den Kindern so schöne und erlebnisreiche Ateliers anzubieten. Allen Mithelfenden und Sponsoren danken wir herzlich.

Elternforum Zell

Yvonne Bracher, Sandra Häfliger, Martin Wagner, Fabian Reber und Verena Kneubühler

Schüleraustausch der Abschlussklassen

Besuch aus dem Welschland: Sprachaustausch der Abschlussklässler

Bereits zum zweiten Mal beteiligte sich die Sekundarschule Zell in diesem Frühling an einem Schüler-Austauschprogramm mit den beiden Schulen La Tour-de-Trême und Riaz aus dem Kanton Freiburg. Nachdem sich im Vorjahr insgesamt sechs Schülerinnen aus den beiden AB-Abschlussklassen angemeldet hatten, verdoppelte sich in diesem Jahr die Zahl auf deren zwölf – wobei sich diesmal auch drei Knaben für diese Austauschwochen meldeten!

Jeder Schülerin und jedem Schüler aus der Deutschschweiz wurde eine Person aus der Romandie zugewiesen, die danach erstmals miteinander in Kontakt traten.

Der eigentliche Austausch erstreckte sich dann über zwei Wochen. In der ersten Phase verbrachten „unsere“ Schülerinnen und Schüler fünf Tage in der Westschweiz bei ihren jeweiligen Gastfamilien, besuchten dort den Schulunterricht und tauchten ein in die welsche Lebensweise. In der zweiten Woche wechselten dann die Vorzeichen, und die Schülerinnen und Schüler aus der Deutschschweiz beherbergten ihre Tauschpartner, und in unseren Klassenzimmern wurde plötzlich munter Französisch gesprochen.

Es brauchte eine gewisse Anlaufzeit, bis das Eis gebrochen war, doch mehr und mehr versuchte man sich in der jeweils anderen Landessprache – zur Not wurde auch mal Englisch zu Hilfe genommen, um sich zu verständigen.

Doch der Austausch beschränkte sich nicht nur auf den Schulunterricht. Bei ihrem Besuch im Kanton Freiburg besuchten „unsere“ Jugendlichen die Stadt Bulle (zu der La Tour-de-Trême gehört), und im Gegenzug „entführten“ sie in der darauffolgenden Woche die Gäste aus dem Welschland am Mittwochnachmittag nach Luzern.

Die beteiligten Schülerinnen und Schüler erlebten zwei sehr intensive Wochen mit vielen Eindrücken und einer Menge toller Erfahrungen, die ihnen mit Sicherheit in guter Erinnerung bleiben werden – und wer weiss, vielleicht bleibt ja die eine oder andere neu geschlossene Freundschaft auch über diese Austauschwochen hinaus bestehen…?

Bilder und Text:

Peter Flückiger und Michael Bier

Friedensfeier in der Pfarrkirche Zell

Ein Moment der Besinnung in der Karwoche

Inmitten der besinnlichen Atmosphäre der Karwoche versammelte sich die Sekundarschule Zell wie jedes Jahr in der Pfarrkirche, um gemeinsam den Frieden zu betrachten und zu reflektieren. In einer Zeit, die oft von Hektik und Unruhe geprägt ist, ist es von entscheidender Bedeutung, innezuhalten und sich zu besinnen: Wo beginnt der Frieden? Und welche Rolle können wir alle dabei spielen, diesen Frieden zu fördern?

Diesen wichtigen Fragen widmeten sich Thomas Heim, Thomas Stirnimann und Jürg Huber in ihren Texten, die den Frieden in den Mittelpunkt rückten und die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anregten.

Die Feier wurde musikalisch von zwei Schulchören begleitet, die unter der Leitung von Regula Ineichen standen. Besondere Dank gebührt auch Nadine Arnold und Marlene Gullone für ihren musikalischen Beitrag.

Inmitten  der festlichen Stimmung der Karwoche haben wir einen Moment gefunden, um über den Frieden nachzudenken und darüber, wie wir aktiv dazu beitragen können, ihn in unserer Welt zu verwirklichen. Mögen die Eindrücke dieser Friedensfeier lange in unseren Herzen nachhallen und uns dazu inspirieren, jeden Tag aufs Neue Frieden zu säen, wo auch immer wir gehen und stehen.

Text und Bilder: Jürg Huber (KI) und Peter Flückiger

Schülerrat

Fünftes Schülerratstreffen vom 11. März 2024

Bis heute haben sich alle überlegt, wie wir bei unseren Ideen für den letzten Schultag weitermachen könnten. So waren wir gut vorbereitet und wir zwölf SchülerInnen der 1. und 2. Sek. konnten mit Frau Rosaj und Frau Stutz gleich starten. Die sechs Drittsekler gingen mit Herrn Flückiger in einen separaten Raum, wo sie unseren alljährlichen Ausflug planten. Die Zeit verging „bloody“ schnell und wir kamen super voran.

Noelia Bucher, Jana van Drunen, AB2a

ZLB / Zeller-Luthern-Berufsmesse 2024

Gelungene Premiere: Die erste Zeller-Luthern-Berufsmesse war ein voller Erfolg

Dass die Gewerbelandschaft in der Region Luzerner Hinterland sehr engagiert ist und einiges zu bieten hat, ist nichts Neues und längst bekannt, doch die Fülle an Berufen und Ausbildungsbetrieben, die sich anfangs März bei der ersten Zeller-Luthern-Berufsmesse (ZLB) den Besuchern – in erster Linie Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen der Schulen Zell und Luthern – in der Martinshalle in Zell bot, war äusserst eindrücklich.

Insgesamt 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zusammen mehr als 70 Berufe abdeckten, präsentierten sich den Besuchern mit sehr attraktiv gestalteten und informativen Ständen und standen den Jugendlichen Red und Antwort.

Während gut zwei Stunden konnten sich diese ein Bild von den Angeboten in unserer Region machen, konnten sich mit anwesenden Lehrlingen oder Ausbildnern unterhalten und erhielten viele nützliche Informationen – und an vielen Ständen bot sich ihnen gar die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen: beispielsweise ein Blech ausbeulen, Nägel einschlagen oder an Wettbewerben teilnehmen.

Auf die Beine gestellt worden war der Anlass vom Gewerbeverein GewerbeHinterland und den Schulleitungen der Sekundarschule Zell sowie der Schule Luthern.

Im Unterschied etwa zur ZEBI, der Zentralschweizer Bildungsmesse, die jeden Herbst in Luzern stattfindet, konnte die ZLB vor allem durch ihre Regionalität und die Nähe zu den Besuchern überzeugen. So fanden sich vielen ehemalige Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Zell unter den Lehrlingen an den Ständen, was es den Jugendlichen einfacher machte, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Zudem hatten sie dadurch die Möglichkeit, sich nicht nur über den Beruf im Allgemeinen, sondern auch über den Betrieb zu informieren und dadurch im Idealfall bereits erste wichtige Kontakte zu knüpfen.

Im Vorfeld wurde der Besuch durch die Klassenlehrpersonen gut vorbereitet, so dass der Besuch der Berufsmesse für die Jugendlichen so effizient und so ertragreich wie möglich ausfiel.

Entsprechend positiv fiel im Anschluss das Feedback von beiden Seiten aus: Die Ausstellenden freuten sich über das grosse Interesse der gut vorbereiteten Jugendlichen, und die Schülerinnen und Schüler schätzten es, dass es für sie sehr einfach war, mit den Ausstellern – seien es die Lehrlinge oder die erwachsenen Personen – ins Gespräch zu kommen, und dass diese sich auch viel Zeit für sie nahmen und gut auf ihre Fragen eingingen.

Und natürlich: „Auch die vielen kleinen Geschenke, die man mitnehmen konnte, haben mir sehr gefallen!“, wie es einer der Achtklässler ausdrückte.

Text und Bilder: Michael Bieri und Peter Flückiger

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