Projektwoche der Primarschule
Die Projektwoche der Primarschule Zell mit dem Motto
ZELLAIR – WIR REISEN UM DIE WELT!
Eine «Weltreise», das klingt vielversprechend. In fremde Länder reisen und deren Kulturen, Menschen, Gepflogenheiten und Essen kennenlernen und geniessen. Eine wunderbare Projektwochen-Idee, die wir uns keinesfalls entgehen lassen wollen!
Ende April packten wir unsere Taschen, stiegen in das Flugzeug namens «Zellair» ein und flogen um die Welt. Eine Woche lang besuchten die Kinder des Zyklus 1 und 2 zahlreiche Länder, welche die Lehrpersonen mit spannenden Ateliers vorbereitet hatten. Morgens fand jeweils ein gemeinsamer Einstieg statt, wobei auf dem Pausenplatz gesungen und getanzt wurde.
Am Mittwoch gab es ein Spezialprogramm. In den Klassen wurden diverse Spiele aus unterschiedlichen Ländern gespielt. Des Weiteren bereisten wir an diesem Morgen die Antarktis, der Kontinent der Extreme. Die ehemalige Lehrerin, Susanne Stöckli, erzählte uns mit eindrücklichen Bildern und Filmen von ihrer Reise in die Antarktis. Auch der «Znünimärt» flog um die Welt und bereicherte uns in der grossen Pause mit einem ausgezeichneten kulinarischen Znüni.
Nach einer intensiven Woche neigte sich unsere Projektwoche und somit unsere Reise um die Welt dem Ende entgegen. Wir haben eine wunderschöne und aufregende Zeit mit vielen Eindrücken erlebt. Ob Mali, Russland oder Australien, diese Reise wird den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben.
Schweden
«Vill du lära känna Sverige?» Ja die Kinder wollten Schweden kennenlernen, das Land im Norden, das elf Mal grösser ist als die Schweiz und fast gleich viele Einwohner hat.
Es gibt so viel Spannendes zu entdecken im Land der Flüsse, See, Inseln und Wälder, in dem die Menschen das friedliche Miteinander besonders pflegen.
Typisch sind die Elche, Heidelbeeren, der Lachs, das Mittsommerfest, an dem es die ganze Nacht hell bleibt, aber auch die langen Nächte des Winters, in denen die Sonne sehnlichst erwartet wird, auch die Polarlichter.
Pippi, die mit ihrer eigenen Kraft ein Pferd heben kann und das tut, was ihr gefällt, erfreute die Kinder auf besondere Weise.
Nach einer Stärkung mit selbstgemachtem Knäckebrot erkundeten wir das Wikingerleben. Jetzt galt es durch Fisch- Schiess- und Geschicklichkeitstraining die Weltmeere zu erobern.
Der Anhänger mit ihrem Namen, in Runen geschrieben, wird die Kinder weiterhin an ihre Kraft erinnern.
Pia Kiener und Rita Jung
Kosovo
Mirëdita – Guten Tag Mit Lego, Duplo und Legoplatten haben wir wichtige Gebäude, die Flagge oder Sehenswürdigkeiten des Kosovo nachgebaut. Zu traditioneller Musik lernten wir einen Tanz, welcher an Hochzeiten häufig getanzt wird. Frau Rosaj hat uns eine Form gelernt und unsere „Spezialistinnen“ und „Spezialisten“ mit kosovarischen Wurzeln wussten noch andere Tanzformen, welche wir auch üben durften. Von Frau Berisha durften wir Teile einer traditionellen Tracht, eine Babywiege und ein Qifteli, ein Musikinstrument, bestaunen.
Auf der Karte Kosovo haben wir eingetragen, wo die Familien unserer Kolleginnen und Kollegen der Schule Zell herstammen. Man fragt im Kosovo ja auch immer: „Wer sind deine Eltern?“ damit man genau weiss, woher jemand stammt und man die Leute schneller kennen lernt.
Auf der Europakarte haben wir gelernt, dass Kosovo das jüngste Land Europas ist: es wurde 2008 unabhängig.
Die Hauptstadt heisst Pristina. Von Zell fährt man gute 18 Stunden per Auto bis nach Kosovo.
Sport in der Turnhalle um richtig auf Touren zu kommen. Albansiche Sprache: ein kleiner Sprachkurs mit Frau Rosaj und unseren Kolleginnen und Kollegen, die diese Sprache als Muttersprache beherrschen. Nur nebenbei bemerkt: Albanisch hat im Alphabet 36 Buchstaben! Mirupafshim – Auf wiedersehen
Kosovo
Mirëdita – Guten Tag Mit Lego, Duplo und Legoplatten haben wir wichtige Gebäude, die Flagge oder Sehenswürdigkeiten des Kosovo nachgebaut. Zu traditioneller Musik lernten wir einen Tanz, welcher an Hochzeiten häufig getanzt wird. Frau Rosaj hat uns eine Form gelernt und unsere „Spezialistinnen“ und „Spezialisten“ mit kosovarischen Wurzeln wussten noch andere Tanzformen, welche wir auch üben durften. Von Frau Berisha durften wir Teile einer traditionellen Tracht, eine Babywiege und ein Qifteli, ein Musikinstrument, bestaunen.
Auf der Karte Kosovo haben wir eingetragen, wo die Familien unserer Kolleginnen und Kollegen der Schule Zell herstammen. Man fragt im Kosovo ja auch immer: „Wer sind deine Eltern?“ damit man genau weiss, woher jemand stammt und man die Leute schneller kennen lernt.
Auf der Europakarte haben wir gelernt, dass Kosovo das jüngste Land Europas ist: es wurde 2008 unabhängig.
Die Hauptstadt heisst Pristina. Von Zell fährt man gute 18 Stunden per Auto bis nach Kosovo.
Sport in der Turnhalle um richtig auf Touren zu kommen. Albansiche Sprache: ein kleiner Sprachkurs mit Frau Rosaj und unseren Kolleginnen und Kollegen, die diese Sprache als Muttersprache beherrschen. Nur nebenbei bemerkt: Albanisch hat im Alphabet 36 Buchstaben! Mirupafshim – Auf wiedersehen
Australien
Je nach Region kann es in Australien bis zu 40°C warm werden. Deshalb haben wir uns erstmal verkleidet, und zwar so, wie wenn wir heute nach Australien reisen würden – z.B. mit Sonnenhut, Sonnenbrille, T-Shirt und Koffer. Das Foto kam dann auf unser Reisetagebuch. Frau Meier, unser Reiseguide, erklärte uns den Weg unserer Rundreise durch Australien.
Ganz ging die Reise auch schon los!
Auf unserer Tour haben wir viele besondere australische Tiere kennen gelernt. Wir hörten eine Geschichte zu einem wilden Wombat. Viel erfahren haben wir über den tasmanischen Teufel, den Koala, das Schnabeltier und noch viele mehr.
Später kamen wir am Uluru (dem bekannten Berg Australiens) an und besuchten die Ureinwohner Australiens – die Aborigines. Zum Schluss noch einen kurzen Abstecher nach Sidney, der grössten Stadt.
Am Nachmittag gestalteten wir einen Regenmacher im Stil der Digeridoo mit der berühmten Punktemalerei.
Mali
Auf unserer Reise nach Mali lernten wir die Besonderheiten der afrikanischen Musik kennen. Wir waren motiviert, aus einer alten Büchse selber eine Handtrommel zu basteln. Das Kleistern war für viele Kinder ein Highlight. Auch die Verzierungen aus Perlenketten und Kordeln herzustellen, machte Spass. Dabei fanden immer wieder Wettbewerbe statt, wer nun die längste Kordel drehen konnte.
Als am Nachmittag die gebastelten Trommeln angemalt wurden, zeigten sich die künstlerischen Talente der Schülerinnen und Schülern. Oft wurden die Flaggenfarben von Mali, rot, gelb und grün beim Bemalen gewählt, aber auch der Lieblings-Fussballverein hatte seinen Platz auf einigen Trommeln
PJW: Willkommen in Japan! ……im Land der aufgehenden Sonne!
Konnichiwa…..Hallo….so begann unser Tag im Sitzkreis mit einem japanischen Märchen. Danach schauten wir verschiedene Gegenstände aus Japan und ihre Bedeutung an. Hinterher probierten wir wie die japanischen Kinder mit Stäbchen Popcorn zu essen. Mit Karateübungen versuchten wir uns in einem Kindertraining. Anschliessend schauten wir uns eine Reportage für Kinder über das Land Japan und ihre Brauchtümer an.
Nach der grossen Pause durften wir uns in verschiedene Ateliers beschäftigen, z.B. einen Kimono zu basteln, die japanische Schriftzeichen mit Pinsel und schwarzer Tinte auszuprobieren, Origami-Figuren wie Hase, Fuchs, Kraniche aus buntem viereckigem Papier erschaffen, die Japanische Flagge oder einen Fächer basteln, Sudokus oder ein japanisches Schulblatt lösen, Mangas lesen oder Mangasbilder durchpausen und zu guter Letzt durften wir noch japanische Spiele wie Mikado, Jenga, Vier gewinnt oder aus Kapla ein Haus, Hochhaus, Tempel, Schreine oder einen Roboter bauen.
Am Nachmittag bastelten wir einen Koi Nobori Fisch zum Aufhängen. Zum Schluss durften wir nochmals in den verschiedenen Ateliers arbeiten und verabschiedeten uns alle mit einem kurzen Rückblick und dem Abschiedsgruss Sayonara mit einer höflichen Verbeugung.
Barbara Kaufmann / Bettina Hodel
PJW: Willkommen in Japan! ……im Land der aufgehenden Sonne!
Konnichiwa…..Hallo….so begann unser Tag im Sitzkreis mit einem japanischen Märchen. Danach schauten wir verschiedene Gegenstände aus Japan und ihre Bedeutung an. Hinterher probierten wir wie die japanischen Kinder mit Stäbchen Popcorn zu essen. Mit Karateübungen versuchten wir uns in einem Kindertraining. Anschliessend schauten wir uns eine Reportage für Kinder über das Land Japan und ihre Brauchtümer an.
Nach der grossen Pause durften wir uns in verschiedene Ateliers beschäftigen, z.B. einen Kimono zu basteln, die japanische Schriftzeichen mit Pinsel und schwarzer Tinte auszuprobieren, Origami-Figuren wie Hase, Fuchs, Kraniche aus buntem viereckigem Papier erschaffen, die Japanische Flagge oder einen Fächer basteln, Sudokus oder ein japanisches Schulblatt lösen, Mangas lesen oder Mangasbilder durchpausen und zu guter Letzt durften wir noch japanische Spiele wie Mikado, Jenga, Vier gewinnt oder aus Kapla ein Haus, Hochhaus, Tempel, Schreine oder einen Roboter bauen.
Am Nachmittag bastelten wir einen Koi Nobori Fisch zum Aufhängen. Zum Schluss durften wir nochmals in den verschiedenen Ateliers arbeiten und verabschiedeten uns alle mit einem kurzen Rückblick und dem Abschiedsgruss Sayonara mit einer höflichen Verbeugung.
Barbara Kaufmann / Bettina Hodel
Japan
Japan ist das „Land der aufgehenden Sonne“, wie es auch die rote Scheibe auf der Flagge darstellt.
Wir sind eingetaucht in eine andere Welt und haben viele spannende und lehrreiche Dinge erfahren. Wir haben einen Kranich gefaltet. Dieser Vogel gilt als heilig in Japan und steht für Liebe, Treue, Glück und Unsterblichkeit.
Auch durften wir in die Kunst des Karates eintauchen und haben die Grundtechniken des „Heian shodan“ etwas genauer angeschaut. Dazu war es auch nötig, dass wir auf Japanisch bis zehn zählen konnten, da im Karate die Bewegungen gezählt werden.
Weiter lernten wir ein japanisches Lied über die Kirschblüten kennen und erfuhren mehr über das Kirschblütenfest, das auf Japanisch „Hanami“ genannt wird.
Am Nachmittag ließen wir uns kulinarisch verwöhnen und haben selber Sushi gemacht. Natürlich durften auch die „süssen“ Sushi’s nicht fehlen. Diese waren ein besonderer Genuss. Zwischendurch haben wir an verschiedenen „kreativen“ Tischen japanischen Karten gestaltet, Origami gefaltet, Kirschblüten gemalt oder Sudokus gelöst.
Mexiko
Eine «Weltreise», das klingt vielversprechend. In fremde Länder «reisen» und deren Kulturen, Menschen, Gepflogenheiten und Essen kennenlernen und geniessen. Eine wunderbare Projektwochen-Idee, die wir uns keinesfalls entgehen lassen wollen! Und so packen wir unsere Taschen und «reisen» nach Mexiko.
Bereits der Gedanke an dieses Land macht gute Laune. Die Kinder lassen sich anstecken von der farbenfrohen, fröhlichen Stimmung. Sie sind ganz Ohr und voller Tatendrang. Eine leckere Guacamole wird eigenhändig für das Znüni hergestellt. Mit köstlichen, knusprigen Tortilla-Chips dürfen wir sie geniessen. Wir erfahren von den ursprünglichen Völkern, die in Mexiko gelebt haben und von den vielen Nahrungsmittel, die mit der Entdeckung Amerikas durch die Spanier über den grossen Teich sprangen und sich in Europa und der ganzen Welt verbreiteten. Beim Spielen, Singen und Basteln lernen wir ganz nebenbei spanische Ausdrücke. Spannend zu hören, wie Kinder in Mexiko ihren Geburtstag feiern und wie sie dazu ihr Fest dekorieren. Bald schon schmücken farbige Scherenschnitt-Girlanden und riesige grüne Kakteen auch unser Schulzimmer. Staunen lässt uns auch das berühmte mexikanische Fest, der Día de los Muertos, welcher dort so fröhlich und ausgiebig gefeiert wird. Eine durch und durch andere Art Allerheiligen zu feiern.
Zum Ausklang des Tages baumelt von der Decke unsere selbstgebastelte Piñata, die an mexikanischen Kinderfesten so beliebt ist. Gemeinsam schaffen wir es, mit gut gezielten und kräftigen Schlägen ihr einige Süssigkeiten zu entlocken…
Marlis Häfliger
Neuseeland
Die weite Flugreise von 23 Stunden hinter uns gebracht, gab es zuerst Einiges «hinter die Ohren» über das wunderbare Land im Pazifik. Wir erfuhren zum Beispiel von wem die Inseln entdeckt wurden, welche Rituale den Maoris wichtig sind, wie die Tier- und Pflanzenwelt aussieht und was die Leidenschaft Rugby im Land der Kiwis ausmacht.
Das Steinspiel «Koruru» hat uns ganz schön herausgefordert. Ganz geschickt musste man einen Stein hochwerfen und dabei andere auf dem Boden liegende Steine schnell einsammeln. Wir haben Ausdauer bewiesen.
Mit viel Hingabe malten wir schöne Körper Tattoos, sogenannte «Mokos».
Am Nachmittag haben wir uns beim Rugby Spiel verausgabt. Das war schweisstreibend und echt spassig. Mit vielen «Touchdowns» und Kicks auf die Stangen haben wir Rugby zelebriert.
Russland
Russland ist das grösste Land der Erde, da gibt es viel zu entdecken. Auf den 9000 km von West nach Ost bereist man viele weite Landschaften und Gebirge, grosse Städte wie Moskau und St. Petersburg und trifft auf verschiedene Völker und Sprachen.
So haben wir auch das russische Alphabet mit den kyrillischen Buchstaben kennengelernt und versucht, unsere Namen in Kyrillisch zu schreiben. Diesen Namen haben wir dann ganz zum Schluss unter unser Kunstwerk geschrieben, an dem wir den ganzen Tag gearbeitet haben. Ein Schloss im Stil der Basilius-Kathedrale von Moskau. Diese steht auf dem Roten Platz und wurde von Ivan dem Schrecklichen erbaut.
Zur Abwechslung haben wir uns auch den typischen Tanz der Kosaken (russisch = Kasatschok) angeschaut, zu einer russischen Melodie gesungen und uns an einigen Tanzschritten versucht.
Belgien
Am Vormittag haben sich die Schülerinnen und Schüler an die Übersetzung eines niederländischen Rezepts für belgische Früchtewaffeln gemacht. Einige Wörter waren einfach zu übersetzen wie Beispielsweise „suiker“ für „Zucker“. Andere Begriffe, wie zum Beispiel „bloem“ für „Mehl“ waren etwas schwieriger. Trotzdem haben es alle Gruppen geschafft, köstliche Früchtewaffeln zu Backen. Einige wurden eingepackt, um sie zu Hause zu geniessen, andere wurden schon vorher verspiesen.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der belgischen Comics. Mit der Inspiration von Tim und Struppi, lucky luke, den Schlümpfen und Co. Wurden eigene Comics erschaffen und vorgestellt.
Amy, Alex, Laura und Florian beim Backen ihrer Waffeln ->
Irland
Nach dem Kennenlernen des Landes und den jeweiligen Quiz mit der Learning-App begaben wir uns in den Werkraum, um aus Holunderholz die irische Flöte (Whistle) zu schnitzen. Schon bald waren die ersten Töne zu hören und am Nachmittag gab es fröhliches Flötenspiel zum Lied „Pfeifer Tim aus Irland“. Im zweiten Teil des Nachmittags war der irische National-Sport „Hurling“ auf dem Programm – bei diesem schnellen und variantenreichen Spiel an der frischen Luft hatten die Kinder viel Bewegung und Spass.