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SchülerInnenrat wünscht Solarpanels auf den Schulhausdächern

 

Wieso wünschen wir solche Solarpanels?

Für uns ist es ein Projekt für die Zukunft von uns Jungen!

– Es nützt dem Klima.

– Es ist CO2-frei.

– Wir wollen keine neuen AKW.

– Es ist ein Beitrag zu unserer schweizerischen Energiestrategie, die wir 2017 beschlossen haben.

Es hilft einem guten Ruf unserer Schule, aber auch der Gemeinde (gutes Image). Die Leute sehen das und schätzen es. Ebenfalls möchten wir, dass wir unseren Strom selber produzieren können. So belasten wir das Netz nicht mehr und wir können Geld sparen.

 

Was haben wir im SR bis jetzt gemacht?

Schon anfangs September konnten wir uns mit dem Chef einer Solaranlagen-Firma treffen, um ihm unser Anliegen zu unterbreiten und ihm alle unsere Fragen zu stellen. Wir bereiteten uns gut darauf vor, stellten einen Fragenkatalog auf, besorgten Pläne unserer Schulgebäude, um die genauen Dachflächen zu berechnen und dachten, wir könnten mit einer kleinen Testanlage mal schauen, wie viel Strom das ergeben würde.

Es stellte sich dann schnell heraus, dass wir keine Testanlage brauchen, weil es ein Programm zur Berechnung der Sonneneinstrahlung für die ganze Schweiz gibt. Dieses Programm heisst „K2 Base“. Auch andere technische Fragen konnten wir klären (Kapazität Gebäudeanschluss, u.a.) und wir stiegen sogar aufs Dach des gelben Schulhauses, um zu schauen, wie dieses gebaut ist. Der Fachmann versicherte uns, dass eine Installation problemlos möglich sei.

 

 

Wir erfuhren ebenfalls weitere interessante Details, wie eine Vorfinanzierung durch Investoren (die Installation wäre für die Gemeinde gratis) oder die Direktversorgung mit Strom unserer Schule sowie des Kindergartens und auch der Primarschule (die CKW zahlt momentan lediglich Rp. 5.- pro kWh Einspeisung ins Netz, was äusserst tief ist).

Wir waren begeistert!

So berechneten Livio Solenthaler und Herr Flückiger gleich anschliessend grob die mögliche Leistung mit dem oben erwähnten Programm «K2 Base» (s. Bild). Die Resultate waren fantastisch: Gelbes Schulhaus: ca. 95‘000kWP, Turnhalle: ca. 90‘000kWP, rotes Schulhaus: ca. 70‘000 kWP! Die Einheit kWP bedeutet «Kilowatt Peak», also die Spitzenleistung bei Sonnenschein.

Wir führten weitere Abklärungen durch, per Telefon, per Mail, klärten den jährlichen Stromverbrauch der Schule ab (ca. 100’000 kWh) sowie die entsprechenden Kosten und freuten uns so richtig auf die Telefonkonferenz mit dem Experten (28. Oktober).

Doch plötzlich tönte alles ganz anders… Da die Einspeisungsvergütung so tief sei (Rp. 5.- pro kWh), würde insbesondere die Vorfinanzierung unmöglich (Amortisationszeit bis 30 Jahre). Ebenfalls wären wir zu spät für einen Budget-Antrag an die Gemeinde. Wir könnten uns ein Crowdfunding überlegen.

Zudem wurde uns empfohlen, eine stark reduzierte Anlage auf einem einzigen Dach zu beantragen. Das würde ca. Fr. 50’000.- bis 70’000.- kosten und wir könnten damit ungefähr ein Drittel unseres Eigenbedarfs decken, womit rund Fr. 8’000.- pro Jahr eingespart werden könnten.

Nach dem Gespräch waren wir natürlich alle sehr enttäuscht.

Doch uns ist dieses Anliegen sehr wichtig! Es geht jetzt halt alles etwas länger, aber wir werden dranbleiben und bald planen, wie wir weitergehen können!

Jana, Dario, Joël, Kevin, Livio, Qosay, Samuel, Oktober 2024

 

 

Bildangabe:

Berechnung der Spitzenleistung von Solarpanels auf dem Turnhallendach (Programm «K2 Base»).

 

 

 

 

 

Roadshow zum Thema Klima und Energie

Vom 23. – 26. September durften wir eine spannende und lehrreiche Roadshow zum Thema «Klima und Energie» erleben. Der Energie-Truck stand für unsere Schülerinnen und Schüler eine ganze Woche lang auf dem Pausenplatz und bot viele interaktive Möglichkeiten, mehr über den Klimawandel und die Energienutzung zu lernen.

Filmvorführung und Diskussion
In einem ersten Teil wurde ein Film abgespielt zum Thema Energieformen und Treibhauseffekt. Nach dem Anschauen des Films hatten die Kinder die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich über das Gesehene auszutauschen. Sie zeigten ein grosses Verständnis für die Herausforderungen des Klimawandels und diskutierten lebhaft darüber, wie wir alle dazu beitragen können, die Erde zu schützen.

Messung der Energie durch Bewegung
Ein weiterer praktischer Teil der Roadshow war die Messung der Energie, die ein Mensch durch Bewegung erzeugen kann. Mit einem Fahrrad, das mit einem Generator verbunden war, konnten die Kinder verschiedene Wattzahlen messen. Es machte grossen Spass zu sehen, wie viel Energie durch das Treten in die Pedale erzeugt werden kann.

Escape Room – Rätseln für den Klimaschutz
Ein innovatives Element der Roadshow war der Escape Room, in dem die Klasse in kleineren Gruppen zusammenarbeiten mussten, um Fragen zu beantworten und den Code für den nächsten Raum zu knacken.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Roadshow zur Klima- und Energiesensibilisierung an der Primarschule Zell ein voller Erfolg war. Die Veranstaltung war nicht nur informativ, sondern auch sehr motivierend für die Kinder.

Herbstwanderung der Sekundarschule Zell: Alle Wege führen auf die Hohwacht

Die Herbstwanderung der Sekundarschule Zell war auf den Dienstag der vierten Schulwoche angesetzt, doch je näher der Termin rückte, desto düsterer wurden die Wetteraussichten für diese Woche. Lediglich für den Dienstag war weiterhin wenig bis kein Regen und sogar gelegentlicher Sonnenschein angesagt.

Also beschloss das Lehrerteam nach kurzer Diskussion, das Risiko einzugehen und den Herbstausflug durchzuführen.

Und tatsächlich: Nur ganz zu Beginn des Tages ging ein kurzer und relativ harmloser Regenschauer über der Region nieder. Danach aber blieb es trocken und es herrschte ein Mix aus Wolken und Sonne. Weder zu heiss noch zu kalt – nahezu ideales Wanderwetter also.

Während die Siebtklässler geschlossen als Stufe zu Fuss von Zell über Gondiswil zur Hohwacht marschierten, konnten die Acht- und Neuntklässler zwischen zwei Wanderrouten und einer Fahrrad- beziehungsweise Bike-Tour wählen.

Das Ziel aller Routen war aber dasselbe: Die Hohwacht mit ihrem gut 20 Meter hohen Aussichtsturm, wo sich die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrpersonen zum gemeinsamen Mittagessen mit der Möglichkeit zum Grillieren trafen, ehe sich die einzelnen Gruppen wieder in verschiedenen Richtungen und auf verschiedenen Arten auf den Rückweg nach Zell machten.

 

Nicht nur mit dem Wetter hatten wir Glück – es gab auch keine grösseren Zwischenfälle, von vereinzelten kleinen Schrammen und dem einen oder anderen Insektenstich abgesehen.

 

 

Text und Bilder:

Michael Bieri und Peter Flückiger

Der Start ins neue Schuljahr – Please, Merci, gern geschehen!

 

Der Schulstart nach den Sommerferien ist für viele Kinder ein aufregender Moment. Der Schulsack ist gepackt, das Etui mit Schreibzeug gefüllt, die Vorfreude gross. Das neue Schuljahr beginnt oft mit Freude, aber auch mit ein wenig Nervosität. So ging es an diesem Morgen auch den Schülerinnen und Schülern, wie auch den Lehrpersonen der Primarschule Zell. Kurz vor Schulbeginn füllte sich der Pausenplatz mit den zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die sich freuten ihre Freunde und Lehrkräfte wiederzusehen und auch ihre neuen «Gspänli» oder Lehrpersonen kennenzulernen.

Die grosse Pause bietet wieder Gelegenheit, sich mit anderen Kindern auszutauschen oder diverse Spiele zu spielen. Im Anschluss bleiben alle im Pausenhof für einen gemeinsamen Schulstart. Was eignet sich besser dafür, als unser traditionelles Zeller Lied „Für Zeller e Welle!“ zu singen. Mit einem Rätsel zu verschiedenen Sprachen und einem Spiel hat die Arbeitsgruppe unser neues Jahresmotto vorgestellt. Dieses Schuljahr wird uns das Motto «Please, Merci, gern geschehen» begleiten.

Für die Erstklässler war der heutige Morgen besonders spannend, da sie in eine neue Phase ihres Lebens eintreten. Sie lernten ihre Schulgottis- und göttis kennen, durchliefen ein Spalier mit einem roten Teppich und wurden mit einem kräftigen Applaus von der gesamten Schule willkommen geheissen. Die 1. Klässlerinnen und 1. Klässler strahlten über das ganze Gesicht.

Wir wünschen allen ein gelungenes und erfolgreiches Schuljahr mit zahlreichen schönen Momenten.

SW

 

 

 

Die Sekundarschule Zell startet „Hand in Hand“ in ein neues Schuljahr

Mit dem Motto „Hand in Hand“ startete die Sekundarschule Zell am vergangenen Montag (19. August) ins neue Schuljahr.

Die beiden Religionslehrer Thomas Stirnimann und Jonas Zemp begrüssten die gut 140 Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Tages in der Pfarrkirche und stimmten sie auf das neue Schuljahr ein – für die einen ist es das erste an der Sekundarschule Zell, für andere hingegen bereits deren letztes. Im Zentrum stand dabei das Motto, das man – selbst wenn es leicht anders geschrieben wird – auch als eine Art Motor ansehen kann. Ein Motor, der uns Tag für Tag motiviert, uns antreibt. „Hand in Hand“ – das bedeutet: sich gegenseitig helfen, sich gegenseitig unterstützen, aber auch sich gegenseitig antreiben und motivieren. Und nicht zuletzt auch: Anderen die Hand reichen und neue Freundschaften und Bekanntschaften schliessen.

Schliesslich sei jedes neue Schuljahr im Grunde wieder ein Neustart und biete neue Gelegenheiten, wie es Schulleiter Philipp Huber ausdrückte.

Musikalisch untermalt wurde die Feier durch die beiden Lehrerinnen Regula Ineichen und Nadine Arnold mit ihren Gesangseinlagen sowie einem kleinen, spontan zusammengestellten Chor von fünf Abschlussschülerinnen, der gemeinsam mit Regula Ineichen den Klassiker „Lemon Tree“ darbot.

Nach der Feier versammelten sich die Siebtklässler – die Neulinge – auf dem Pausenplatz des Oberstufenzentrums, wo ihnen die Lehrpersonen sowie weitere Personen der Schule vorgestellt wurden, ehe sie von ihren jeweiligen Klassenlehrpersonen in Empfang genommen wurden, die mit ihnen den Rest des Vormittags gestalteten.

Am Nachmittag wurde dann bereits nach Stundenplan unterrichtet.

 

 

Text und Bilder: Michael Bieri und Peter Flückiger

Verabschiedung von Jürg Huber

Ich treffe meistens auf aufgestellte, freundliche und fröhliche Jugendliche

Als Schulleiter prägte Jürg Huber die Sekundarschule Zell massgeblich. Nach sechs Jahren verlässt er die Sek in die wohlverdiente Pension – und stand uns Rede und Antwort.

Aufgewachsen in einer vierköpfigen Familie im Würzenbach, ging Jürg auch dort zur Schule und konnte 1983 nach dem Abschluss des städtischen Primarlehrerseminars eine 2. Realklasse in Luthern übernehmen – zu einer Zeit, wo Lehrerüberschuss herrschte und nur drei Absolventen seiner Seminarklasse eine Stelle fanden!

Bereits nach einem Jahr absolvierte er die Zentralschweizer Reallehrerbildung, um dann 1986 in Hohenrain an der Gehörlosenschule eine Realklasse zu führen. «Es war eine prägende und lehrreiche Zeit mit Lernenden aus der halben Schweiz», erzählt Jürg. «Neben der Unterrichtstätigkeit leitete ich während sechs Jahren die Musikschule Ballwil und erteilte Klavierunterricht.»

Vom Lehrer in die Wirtschaft und wieder zurück

Nach vier Jahren wurde wie geplant eine Klasse gestrichen und Jürg musste sich neu orientieren. So absolvierte er an der TEKO die Ausbildung «Informatik und Betriebswirtschaft», um danach bei der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee die Leitung des Betriebssekretariats zu übernehmen. «Das war eine sehr spannende und lehrreiche Zeit!», meint Jürg, «doch nach vier Jahren zog es mich eindeutig wieder zurück zur Schule und zur Arbeit mit den Jugendlichen!»
So unterrichtete er in Luzern eine Werkklasse im Moosmattschulhaus und später Realklassen im Schulhaus Utenberg.
1999 wurden im Kanton Luzern Schulleitungen installiert. Im Schulhaus Mariahilf wurde für diese Aufgabe eine Lehrperson gesucht. «Mein damaliger Rektor motivierte mich, diese Ausbildung zu machen. So durfte ich während 13 Jahren die Schulentwicklung aktiv mitgestalten: Im altehrwürdigen Mariahilf-Schulhaus, der ersten Töchterschule im Kanton Luzern, bezog ich mein Büro in einer ehemaligen Klosterzelle!»

 Schulinsel und Lerncoach

Im Sommer 2012 wechselte Jürg nach Küssnacht a.R., um die neue «Schulinsel» aufzubauen. Parallel dazu absolvierte er die Ausbildung zum Lerncoach: «Die Lehrpersonen konnten zu jeder Zeit verhaltensoriginelle Schüler/-innen für eine oder mehrere Lektionen auf die Schulinsel schicken», erklärt er. «Dort suchten wir dann gemeinsam nach Lösungen, damit diese Lernenden einen Weg fanden, möglichst wenig auf die Schulinsel geschickt zu werden.» Er fügt an: «Vielleicht war nur schon die Einrichtung der Schulinsel Grund genug, dass sich die Jugendlichen im Unterricht gut aufführten!»

Im Sommer 2017 entschied er sich, nochmals einen Stellenwechsel vorzunehmen. Die Sek Zell suchte gerade einen neuen Schulleiter und so bewarb er sich dort für diese Stelle – mit Erfolg. «Zell war mir von der Zeit in Luthern noch bestens bekannt, und jetzt: Nach sechs Jahren – meine zweitlängste Arbeitstätigkeit am gleichen Ort – heisst es Abschied nehmen!»

 «Was sind die Hauptunterschiede zwischen deinem Einstieg und heute?»

Jürg lächelt: «Vor 42 Jahren gab es noch keine Handys, auch die Computer waren im Schulbereich noch nicht verbreitet. Die Schüler/-innen waren mehr miteinander unterwegs und viele verbrachten die Zeit in Jugend- und Sportvereinen.» Weiter meint Jürg: «Zuhause gab es meist ein Fernsehgerät und heute schaut sich jeder seinen Film auf seinem Handy oder Laptop an. Das gleiche gilt natürlich für die Musik oder auch für die Mode: Schulter- und bauchfrei sowie knapp(st)e Hotpants wurden vor Jahren ausschliesslich in der Freizeit getragen.»
Die Schülerinnen und Schüler seien sonst aber heute nicht anders als damals. Auch heute würden Streiche gespielt und herumgeblödelt… «Jedoch rauchen die Jugendlichen eher weniger als früher. Die meisten kommen grundsätzlich gerne zur Schule. Ich begegne heute meistens aufgestellten, freundlichen und fröhlichen Lernenden, so wie ich das auch früher erlebte. In diesem Sinn veränderte sich der Rahmen massiv, das Bild der jungen Menschen ist für mich aber immer noch dasselbe!»

«Was sind für dich die grössten Veränderungen bezüglich Schule?»

Jürg lacht: «Als ich 1983 als Praktikant in Luzern ein Lehrerzimmer betrat, sah ich kaum ans andere Ende, der Zigaretten-Qualm war unbeschreiblich! In einer anderen Schule gab es zwei Lehrerzimmer, je eines für die Sekundarlehrpersonen und eines für die Werk- und Reallehrpersonen.»

Zu schulischen Vorgaben meint Jürg mit etwas Schulterzucken: «Leider ist kein Ende in Sicht, was die Bürokratisierung des Lehrerberufs betrifft! Parallel zur Einführung von Schulleitungen wurden diverse Kontrollstellen eingeführt, welche Lehrpersonen und Schulleitungen überprüfen. Hunderte von Weisungen und Merkblätter der DVS begleiten die tägliche Arbeit. Ob sie wirklich zur Verbesserung der Unterrichtsqualität beitragen, lasse ich offen.»

«Wie siehst du die heutige Schule?»

«Zuerst: Die Sek ist die beste Vorbereitung hin zur Berufslehre. Der Trend zu immer mehr Kantischülern finde ich nicht gut. Mit den heutigen Möglichkeiten stehen unseren Lernenden alle Wege offen. In der Berufswelt werden Sek-Schüler/-innen, erst recht, wenn sie sich während oder nach der Lehre noch weitergebildet haben (Berufsmatura, Passerelle, etc…), sehr geschätzt.»
Zur Einführung von IF (Integrierte Förderung) meint Jürg: «Grundsätzlich finde ich Integration aller Jugendlichen sehr positiv. Dass man aber das Niveau D abschaffte, schadete. Die Förderung der teilweise schwächeren Lernenden wurde mit Einführung von IF-Stunden nicht ansatzweise ausgeglichen. Zudem müssen sie gleich viel kopfastige Fächer besuchen wie jene im Niveau A. Ich bin überzeugt, dass ein Teil der Verhaltensauffälligkeiten der heutigen Lernenden diesem Umstand zu schulden ist.»

«Was ist für die Zukunft wichtig?»

«Ganz klar: genügend ausgebildete Lehrpersonen und Klassenlehrpersonen, die bereit sind, ihre Klasse in guten wie in schwierigen Zeiten mit viel Herzblut zu begleiten!»
Er wünsche sich auch, dass in Zeiten wie jetzt mit grosser Lehrerknappheit (wird mit Sicherheit noch einige Jahre anhalten), wieder Monofachlehrpersonen ausgebildet würden. «Es gibt Sportler, Handwerker und andere Berufsleute, die sich neu orientieren wollen. Mit 40 Jahren haben aber die wenigsten von ihnen die Möglichkeit, eine vierjährige Vollzeitausbildung zu absolvieren.
Ein weiterer grosser Wunsch ist mir der Mut zur Leistung. Der Trend hin zur Wohlfühl-, Glücks- oder wie diese Schulen alle heissen, impliziert ja unterschwellig, dass die Volksschule diesen Zustand nicht auch erreichen möchte und erreichen kann! – Ich bin überzeugt, dass wir es auch in Zukunft schaffen werden, dass sich die Jugendlichen in der Volksschule wohlfühlen, obwohl auch weiterhin Leistung eingefordert wird.» Nur so entstünden die dringend benötigten Fachkräfte, die einen guten Job ablieferten.

«Dann wünsche ich mir, dass Eltern und Erziehungsberechtigte im Dialog mit der Schule anstehende Probleme angehen und diese nicht ihren Juristen übertragen. – Und zu guter Letzt wünsche ich den Lehrpersonen und Schulleitern weniger Administration und dafür mehr konkrete Arbeit mit ihren Lernenden.»

«Was machst du nun alles?»

«Zuerst will ich etwas runterfahren und mehr Zeit für meinen Familiengarten einsetzen. Dann möchte ich die Sanierungsarbeiten im Ferienhaus fortführen und in der Bergwelt neue Energie tanken. Ob zu Fuss oder mit längeren Velotouren möchte ich wieder etwas mehr an meiner Fitness arbeiten und die Zeiten hinter dem Bildschirm massiv reduzieren.
In den letzten Jahren kam auch das aktive Musizieren zu kurz, sei es am Piano, auf der Orgel oder dann als Leiter des Shanty-Chors der SGV.

Ich bin aber sicher, dass die aktive Schul-Zeit noch nicht ganz zu Ende ist. Ich werde in den nächsten Jahren, sofern es die Gesundheit zulässt, hin und wieder als Stellvertretung einspringen. Der Lehrerberuf ist für mich nach wie vor ein spannender und unter dem Strich auch sehr befriedigender Beruf. Die Arbeit als Schulleiter ist aber definitiv zu Ende.»

Michael Bieri, Peter Flückiger

Jürg Huber und die Sek Zell passte grossartig
Immer da gewesen für alle Anliegen
Gibt die Schulleitertüre in andere Hände
Die Lehrpersonen danken dem abtretenden Schulleiter herzlich und wünschen alles Gute

Verabschiedung von Susanne Kleine

Geschätzt, kompetent und warmherzig!

 1978 bis 1981 besuchte Susanne Kleine das Seminar Baldegg. Heute, 43 Jahre später, verlässt sie die Sek Zell in die wohlverdiente Pensionierung. Dazwischen hat sich viel getan, vieles hat sich verändert, manches blieb gleich – Susanne erzählt.

Im solothurnischen Subingen aufgewachsen, bestand Susanne Kleine nach der 9. Klasse auf Anhieb die Aufnahmeprüfung zum „Lehrersemi“ in Baldegg. Zuerst ging‘s aber von der Bezirksschule Derendingen erst einmal nach Hertenstein ins 10. Schuljahr, da sie noch zu jung war für das Seminar.
Als es dann soweit war, absolvierte Susanne in Baldegg die Ausbildung zum Unterrichten von TTG (Technisch Textiles Gestalten) auf Primarstufe sowie Handarbeit auf Oberstufe; parallel dazu machte sie noch das Turnpatent.
Später – schon lange fest im Berufsleben – fügte Susanne dann noch berufsbegleitend die dreijährige Weiterbildung an der Fachhochschule Brugg für Werken an der Oberstufe an.

Was hat sich für dich am meisten verändert seit deinem Berufseinstieg?

Das ist für Susanne klar: «Die Anforderungen an die heutigen Jungen sind wahnsinnig gestiegen! Das hängt sicherlich auch mit der ganzen elektronischen Welt zusammen, seien es die sozialen Medien, die ständige Erreichbarkeit und – die ständige Ablenkung. Früher konnten sich die Schülerinnen und Schüler besser konzentrieren, weil sie weniger abgelenkt waren.»

Was ist für dich wichtig im Umgang mit den Lernenden?

«Ich denke, Kinder sollten ihre Erfahrungen machen dürfen – auch negative; auch an negativen Erfahrungen wachsen sie. Sie müssen lernen, dass sie die Konsequenzen tragen müssen für ihr Handeln, müssen lernen, geradezustehen. Ich finde, das fehlt heute zunehmend. Wenn es zum Beispiel Streit gibt auf dem Nachhauseweg, sollten sie das unter sich ausmachen; das ist nicht Sache der Lehrperson oder der Schule.» Ebenso würden heute viele Eltern sehr gern ihre eigene Verantwortung der Schule bzw. den Lehrpersonen übergeben.

Veränderungen in der Schule

«Vom Team her hat sich sehr vieles verändert: Früher waren wir Einzelkämpfer, heute ist viel mehr Teamarbeit gefragt. Du musst heute einfach teamfähig sein.» Und weiter: «Wir hatten früher noch Inspektorate, kantonale und auf Bezirksebene, welche zu Besuch kamen. Ich fand das eine gute Sache, denn diese waren fachlich à jour und haben dich sehr gut beraten können. Das waren Leute, die selber Schule gaben. Das hat sich verändert. Schulpflegebesuche bekamen wir auch, das fiel irgendwann weg. Grundsätzlich finde ich aber schon, dass die Schule heute offener ist (es kann ja jeder jederzeit schauen kommen, wenn er will). – Positiv finde ich auch, dass die Durchlässigkeit viel, viel höher ist heute. Angebote wie Passerellen und dergleichen eröffnen viele Möglichkeiten und Vorteile – das hat sich wirklich zum Guten verändert!»

Wünsche für die Zukunft

«Für die Zukunft des Unterrichts im Werken an der Sek wünsche ich mir, dass nicht noch mehr gekürzt wird zu Gunsten von kopflastigen Fächern. Ich finde Werken eben auch sehr wichtig, vor allem auch, da ja Handwerker fehlen. Generell müsste das Handwerk besser goutiert bzw. mehr wertgeschätzt sein.»

Was wünschst du jungen Lehrperson, welche Tipps hast du für sie?

Susanne lacht: «Was ich jungen Lehrpersonen wünsche? Viel Kraft und Ausdauer!» Weiter wünscht sie ihnen, «dass sie nicht verzweifeln, wenn‘s am Anfang nicht gleich klappt. Es zahlen alle ihre Lehrblätze. Ich habe meine auch bezahlt, auch früher. Das gehört dazu. Mit jedem Jahr geht es besser. Fachlich würde ich ihnen empfehlen, nicht zu viel zu wollen am Anfang, sondern lieber weniger, dafür in die Tiefe.»

Zur Ausbildung von Lehrpersonen denkt Susanne, dass das Fachliche heute eindeutig zu kurz komme. «Ich mache oft die Erfahrung bei jungen Lehrpersonen, dass sie sich vieles zuerst selber aneignen müssen. Bei mehreren Fächern ist das ein Riesenaufwand. Wenn dann viele neue Lehrpersonen kein volles Pensum unterrichten, ist das also gar nicht verwunderlich.
Schlussendlich ist es einfach so: Je mehr Wissen, desto sicherer steht man vor der Klasse!»

Was sind deine Pläne für die Zeit nach dem ‚aktiven Schuldienst‘?

«Mehr nähen – und zwar für mich!» Susanne strahlt, und fügt verschmitzt an: «Ich habe mir ein Nähzimmer eingerichtet. – Ebenfalls habe ich am Haus einen Haufen Sachen zu machen, habe einen riesigen Garten und ich möchte noch ein wenig reisen gehen… – also e ganze Huufe!

Ausserdem gebe ich ja nächstes Jahr auch noch weiterhin Schule z’Dietu: ich werde dort noch für ein weiteres Jahr in einem tieferen Pensum weiterfahren». Auf die Frage des Warums antwortet sie mit einem Schmunzeln: «Damit ich nicht an beiden Schulen gleichzeitig aufhören muss. So kann ich zuerst die eine und dann die andere Schule aufräumen!»

Das ist ein Grund. Und der andere Grund ist auch, «um das Pensum noch ein wenig auszuschleichen, also nicht auf einen Klapf weg. Ich weiss auch nicht, ob ich die Kinder dann vermissen werde. Denn die Kinder finde ich nach wie vor toll. Ich fand sie früher toll und ich finde sie heute noch ganz toll!»

Michael Bieri, Peter Flückiger

Susanne Kleine und die Sek, das passte bestens
Susanne Kleine - engagiert und kompetent
Ein Schmunzeln oder Lachen ist Gold wert

Sommer 2024 – letzter Schultag

Der letzte Schultag des Schuljahres 2023-24 war ein besonderer Tag, der ganz den Schülerinnen und Schülern gewidmet war, die uns verlassen, um eine Berufslehre zu starten oder eine weiterführende Schule zu besuchen.

Am Vormittag fand eine kurze Feier statt, in der wir auf das vergangene Jahr zurückblickten. Rita Jung moderierte die einzelnen Programmteile und führte durch den Vormittag. Der Chor der Abschlussklassen unter der Leitung von Regula Ineichen umrahmte den Anlass musikalisch. Thomas Stirnimann und Jürg Huber führten durch diesen besinnlichen Teil. Im Anschluss präsentierten die Abschlussklassen einen kurzen Film über ihr Klassenlager, der viele schöne Erinnerungen weckte.

Danach wurde das Siegerlogo für unser nächstjähriges Jahresmotto gekürt und das Engagement der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gewürdigt. Zum Dank für ihren Einsatz im Schülerrat erhielten alle Klassenräte ein Diplom, welches sie ihrem Bewerbungsschreiben beilegen können. Nicht zuletzt wurde auch Chiara Bernet für den neuen Sport-Schulrekord ausgezeichnet.

Nicht nur die 9. Klässler wurden verabschiedet, sondern auch einige geschätzte Lehrpersonen: Susanne Kleine (Werklehrerin), Jeannette Kleiner (BG), Eva Pineda Sägesser (div. Fächer) Simon Nützi (N&T, WAH) und Jürg Huber (SL). Die drei Abschlussklassen bedankten sich herzlich bei ihrer Klassenlehrperson und den weiteren Lehrpersonen für ihre Unterstützung und Begleitung. Ein Dank ging an das Hauswarteteam mit Markus Greber und René Mathis für die gute Zusammenarbeit. Zum Schluss verabschiedete sich Jürg Huber bei seinen Lehrpersonen mit einem kleinen Geschenk “Für Erinnerungen, die haften bleiben” und Irma Wermelinger für die vorbildliche Führung des Schulsekretariats

Foto: Peter Flückiger, Text: KI

SL und LP-Team danken Irma Wermelinger für die erstklassige Sekretariatsarbeit
SL dankt Irma Wermelinger
SL dankt dem LP-Team
SL dankt dem LP-Team
SL dankt dem LP-Team
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Am Nachmittag fand eine wunderschöne Abschlussfeier mit den Eltern der 9. Klässler, allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen statt. Unter dem Motto “Der Weg ist das Ziel” sprach der Schulleiter Jürg Huber über den bisherigen und den neuen Weg, der vor den Abschlussschülerinnen und -schülern liegt. Alle haben sich einen Berggipfel als Ziel gewählt und werden auf ihrer Wanderung sicher auf die eine oder andere Herausforderung stossen. Mit dem richtigen Engagement und etwas Ausdauer lassen sich (fast) alle Lebensziele erreichen, so der ermutigende Ratschlag an die Abschlussschülerinnen und -schüler.

Musikalisch wurde die Abschlussfeier vom Chor der KSS3 unter der Leitung von Regula Ineichen und Nadine Arnold umrahmt.
Alle Schülerinnen und Schüler erhielten vom Schülerrat nach der “Diplom”-Übergabe eine weisse Rose.

Nach der Feier wurde ein reichhaltiges Buffet angeboten, das mit grossem Engagement von den Frauen des Elternrates vorbereitet und zubereitet wurde. Nochmals ein herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle für die einzigartige Unterstützung während dem ganzen Jahr.

Eine bunte Bilderfolge gibt einen Einblick in diesen wunderschönen Tag und lässt die Erinnerungen an diesen besonderen Abschluss nochmals lebendig werden.

Foto: Peter Flückiger, Text: KI

Apéro vom Elternrat
Apéro vom Elternrat
Apéro vom Elternrat
Apéro vom Elternrat
Apéro vom Elternrat
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Den Abschlussklassen wünschen wir für die Zukunft alles Gute und viel Glück.

Schulschlussessen 2024

Schulschlussessen der Bildungskommission und der Schulverwaltung im Restaurant Engel

Das traditionelle Schulschlussessen der Bildungskommission und der Schulverwaltung stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Verabschiedungen. Lange nicht mehr konnten oder mussten so viele Personen aus der Schule oder dem direkten Umfeld verabschiedet werden – sei es in den wohlverdienten Ruhestand, oder weil es sie an eine andere Schule oder in eine andere Funktion weiterzieht.

Im Zentrum standen dabei natürlich in erster Linie der abtretende Schulleiter Jürg Huber sowie Schulverwalter Alfred Hofer.

Jürg Huber gibt die Leitung der Schule nach insgesamt sechs Jahren an seinen Nachfolger Philipp Huber ab. Für ihn schliesst sich damit ein Kreis, denn seine Lehrerkarriere hatte damals ganz in der Nähe von Zell ihren Anfang genommen:  In Luthern machte er seine ersten Schritte als Lehrperson, und im Saal des Restaurants Engel, in dem eben diese Schulschlussfeier stattfand, nahm er an einem Tanzkurs teil.
Und nun beendet er also seine Laufbahn wiederum im Luzerner Hinterland. Er selber sieht seine Jahre in Zell als sehr schöne Zeit, und er verspricht, auch in Zukunft ab und zu ein Auge auf die Schule zu werfen.

Für Alfred Hofer war es seine insgesamt zwanzigste Schulschlussfeier – seit 2006 hatte er das Amt des Schulverwalters bekleidet und sich dabei stets als äusserst versiert im Umgang mit dem Budget erwiesen. Bereits zuvor jedoch war er während zwei Jahren ein Mitglied der Bildungskommission – oder Schulpflege, wie es damals noch genannt wurde – gewesen.
Für ihn war seine Tätigkeit als Schulverwalter ein willkommener Ausgleich zu seinem Hauptjob. Er betrachtet seine Zeit rückblickend als sehr intensiv, aber auch als sehr schön. Und nicht zuletzt auch als äusserst verantwortungsvoll, schliesslich jongliert man in dieser Funktion jeweils mit einer ganzen Menge Geld und ist dabei sowohl den Bürgern als auch den Lehrpersonen und der Schule gegenüber verpflichtet. Als Schlüssel zum Erfolg sieht er dabei die offene Kommunikation mit allen Seiten – und die stets äusserst kompetente Unterstützung durch die Schulsekretärin Irma Wermelinger, bei der nicht selten sämtliche Fäden zusammenlaufen und die immer den Überblick bewahrt.

Was ihn mit dem abtretenden Schulleiter verbindet, ist die gesunde Skepsis gegenüber den Obrigkeiten in Luzern, deren Entscheidungen nicht selten etwas gar fern ab der Realität sind…

Bevor die beiden ihre Abschiedsgeschenke entgegennehmen konnten, hatten sie allerdings jeweils noch ein Rätsel zu lösen – den richtigen QR-Code finden im Falle von Jürg Huber; eine Zahlenpyramide ausfüllen im Falle von Alfred Hofer. Zudem wurde ihr Leben und ihr Wirken in einer spontanen, nicht immer ganz ernst gemeinten (aber auch nicht gänzlich realitätsfremden) Rede des Improvisationstheaters Senza Lucia gewürdigt. Die Theatergruppe hatte die Feier im Übrigen bereits auf äusserst unterhaltsame und humorvolle Art und Weise eröffnet – mit Jürg Huber als Teil des Ensembles!

 

Jürg Huber wurde aber nicht nur verabschiedet, er musste seinerseits auch diverse Leute aus seinem Team verabschieden.
Dazu gehörten etwa Susanne Kleine, mit der er in den letzten Jahren im Werkunterricht eng zusammengearbeitet hatte, und von der er – wie er sagte – viel profitieren konnte. Sie verlässt die Schule Zell, bleibt allerdings noch mit einem kleinen Pensum an der Schule Grossdietwil tätig.

Bereits zum zweiten Mal verabschiedet wurde Jeannette Kleiner. Sie hatte die Schule vor zwei Jahren ein erstes Mal verlassen, um in Roggliswil den Posten der Schulleiterin zu übernehmen und parallel dazu die Schulleiterausbildung zu absolvieren. In diesem Jahr jedoch übernahm sie in Zell noch einmal ein kleines Pensum von vier Lektion BG (Bildnerisches Gestalten). Und wer weiss, vielleicht war ja auch dies noch nicht ihr letztes Gastspiel an unserer Schule…

Eva Pineda Sägesser wollte eigentlich bereits vor einem Jahr auf Reisen gehen, konnte aber von der Schulleitung überzeugt werden, doch noch ein Jahr in Zell anzuhängen. Nun jedoch ist ihr Entschluss endgültig, und die weite Welt wartet.

Genau wie für Simon Nützi, der im abgelaufenen Schuljahr ein kleines Pensum WAH unterrichtet hat, und nun mit seiner jungen Familie auf Reisen gehen wird.

 

Auch im Team der Primarschule gibt es auf das kommende Schuljahr diverse Personalwechsel: Herausstechend war hier mit Sicherheit die Verabschiedung von Monica Müller, die eigentlich längst hätte in Pension gehen können, es allerdings lange Zeit nicht als nötig erachtete, da ihr die Arbeit weiterhin Spass machte. Sie war seit 2002 als Kindergärtnerin in Zell tätig, war aber ebenfalls zuvor bereits Teil der Schulpflege gewesen.

Monica Müller hat der Schule Zell zweifelsohne ihren Stempel aufgedrückt, und das nicht nur durch die Wiederinstandsetzung des Waldsofas. Als langjährige Kindergärtnerin war sie für unzählige Kinder eine der ersten – und damit eine der prägendsten – Kontaktpersonen in ihrer Schullaufbahn.

Schulleiterin Fränzi Möri musste zudem auch Gabriela Renggli verabschieden, die während sieben Jahren an der Primarschule Zell wirkte. Sie war dabei an allen Stufen tätig und leitete lange Zeit den Schülerrat. Sie wird ihre Lehrerinnenkarriere an einer Schule, die näher an ihrem Wohnort liegt, fortsetzen.

Sandra Erni war in den letzten Jahren als Klassenassistentin an der Primarschule eingesetzt. Nach ihrer Wahl in den Gemeinderat muss sie diese Position nun aber aufgeben. Sie wird die Nachfolge von Alfred Hofer antreten – und es ist mit Sicherheit kein Nachteil, eine Schulverwalterin zu haben, die aus eigener Erfahrung genau weiss, wie die Schule funktioniert…

Daneben wurden auch Corinne Fries und Sonja Roos (beide waren als Hausaufgebenhilfe tätig), Cornelia Schmid (Primarschule) sowie die beiden Kindergärtnerinnen Katrin Erhart und Liselotte Ehrler verabschiedet.

 

Neben all diesen Verabschiedungen gab es aber auch Personen für ihre langjährige (und weiterlaufende) Arbeit an unserer Schule geehrt werden:
Therese Fankhauser ist seit zehn Jahren Mitglied des Lehrkörpers, Othmar Setz gar seit 30 Jahren. Herzliche Gratulation!

Für Brigitte Roos, Präsidentin der Bildungskommission, sind Veranstaltungen wie diese eine willkommene Gelegenheit, um sich bei allen beteiligten Personen der Schule – von den Lehrpersonen und den Hauswarten über die Behörden, bis hin zum Elternforum und der Hausaugabenhilfe – für die alles, was tagtäglich für die Schule geleistet wird, zu bedanken. Sie betonte, dass es alle und jeden braucht, damit der Schulalltag reibungslos ablaufen kann. Sie unterstrich zudem die sehr wertvolle und wohlwollende Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und zeigte sich optimistisch, dass das auch in Zukunft der Fall sein werde – schliesslich hat der neue Gemeindepräsident als ehemaliger Präsident der Bildungskommission einen ausgezeichneten Draht zur Schule…

Für den kulinarischen Rahmen sorgte einmal mehr das Team des Restaurants Engel in Hüswil, das eine gelungene Mischung aus fernöstlichen Spezialitäten und eher traditionellen Schweizer Gerichten auf das Buffet zauberte.

Text und Bilder:
Michael Bieri und Peter Flückiger

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufführungen Musiktheater 2024

Rivalinnen im Rampenlicht 

Am 2. , 3. und 4. Juli 2024 fanden die traditionellen Musiktheater-Aufführungen statt, bei denen Schüler/-innen der 3. Sek, die das Wahlfach Chor/Theater gewählt haben, ihren ersten Auftritt vor grossem Publikum wagten. Unterstützt wurden sie von Schüler/-innen der 1. und 2. Sek, die passende Lieder zum Theaterstück musizierten und sangen.

Das diesjährige Stück trug den Titel “Rivalinnen im Rampenlicht” und bot eine spannende und unterhaltsame Geschichte, die das Publikum begeisterte.

  • Die Bühne war wiederum liebevoll gestaltet und spiegelte die verschiedenen Szenen des Stücks wider.
  • Die jungen Schauspieler/-innen zeigten teilweise beeindruckende schauspielerische Leistungen und brachten ihre Charaktere lebendig auf die Bühne.
  • Die musikalischen Darbietungen der jüngeren Schüler/-innen ergänzten das Theaterstück perfekt und sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
  • Das Publikum war begeistert und belohnte die Darsteller/-innen mit tosendem Applaus.

Die Aufführungen waren ein grosser Erfolg und zeigten einmal mehr das Talent und die Kreativität der Schüler/-innen.
Es war ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten und ein weiteres Highlight des Schuljahres.

Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.

Hier sind einige Impressionen von den Aufführungen:

Fotos: Sarah Christen, Michelle Loosli und Nina Sandor – Text: KI

 

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