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SchülerInnenrats-Ausflug 2025

Fahrt ins Blaue!

Endlich war es so weit: Der jährliche SchülerInnenrats-Ausflug der Sek Zell stand vor der Tür! Am 9. Mai trafen sich alle Teilnehmenden um zwanzig nach elf Uhr am Bahnhof Zell. Alle waren gespannt, wohin es gehen würde, doch eins war klar – wir gingen «minigölfeln».

Mit dem Zug in Luzern angekommen, mussten wir umsteigen in Richtung Giswil. Im Zug spielten wir viele Spiele, wie zum Beispiel das Spiel «Imposter». Nach einiger Zeit löste sich das Rätsel auf: Es ging nach Sarnen!

Dort angekommen durften sich alle für 30 Minuten in der «Stadt» austoben. Für einige gab es eine «Glace» und für andere etwas Kleines aus der Migros. Danach gab es für uns SchülerInnen eine spannende Geschichts- und Geografielektion von Herrn Flückiger, über die Geschichte von Sarnen.

Dann querten wir durch die Natur, dem Fluss «Sarner Aa» entlang, Richtung Seefeld-Park. Dort kamen wir an einem «coolen» Trampolin entgegen und machten eine kurze Pause, um die Sonne zu geniessen. Die Sonne hielt aber nicht lange an, da war sie auch schon wieder von den Wolken bedeckt.

Angekommen bei der Minigolfanlage waren wir zuerst nicht sicher, ob sie offen hatte, weil das Wetter nicht gerade das schönste war. Zum Glück war sie offen, so konnten wir verschiedene Gruppen bilden und anfangen, die Bälle in die Löcher zu schiessen! Als das Wetter immer kühler wurde, entschieden wir uns, mit einem früheren Zug zurückzureisen. So konnten leider nicht alle Gruppen jede Bahn spielen. Danach marschierten wir alle gut gelaunt zurück zum Bahnhof.

Wieder in Luzern angekommen, gab es für die meisten eine kleine Abkühlung, denn sie verteilten am Bahnhof gratis «Mini-Glacen». Im Zug zurück nach Zell konnten wir uns alle noch entspannen. Somit verbrachten wir einen erfolgreichen, schönen und lustigen SchülerInnenrats-Ausflug 2025 – vielen Dank!

Jana van Drunen AB3a, Selina Müller C2

Abschlussarbeit zum Schweizerischen Gesundheitswesen

Im Auge der Pandemie: dringende Massnahmen im Gesundheitssystem!

«Abstand halten, Hände waschen, Masken tragen!» Noch gar nicht lange her – und trotzdem schon fast vergessen – wie auch die riesige Solidarität mit unserem Gesundheitspersonal während der Covid-Pandemie. Wo stehen wir heute?

In einer Welt, in der Gesundheitskrisen immer häufiger auftreten, wird die Bedeutung der Pflegekräfte in den Institutionen (Spitäler, Pflegeheime, etc.) besonders deutlich. Sie stehen an vorderster Front und kümmern sich um die Menschen, die unsere Unterstützung brauchen. Doch wie können wir sicherstellen, dass sie endlich bessergestellt, besser geschützt und besser unterstützt werden? Fünf wichtige Massnahmen sind zentral, um die Situation zu verbessern und die Pflegekräfte zu entlasten.

Alarmierende Verhältnisse

Dies ist das Resultat einer Auswertung von etwa zwei Dutzend Untersuchungen zur vergangenen Covid-Pandemie im Rahmen einer Abschlussarbeit an der Sek Zell (s. Bild 1). Diese Abschlussarbeit beschäftigte sich mit der Frage, wie man in der nächsten Krise die schweizerische Gesundheitspflege besser unterstützen bzw. gestalten könnte und wurde erstellt, weil im kommenden Sommer zahlreiche, neue Lernende im Pflegebereich ihre Ausbildung starten werden. Die Herausforderungen, mit denen Pflegekräfte konfrontiert werden, sind gemäss dieser Auswertung alarmierend. Mehrere Quellen, wie zum Beispiel das Bundesamt für Gesundheit (BAG), die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das deutsche Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Universität Bern oder Economiesuisse zeigen, dass viele Pflegekräfte hohem Dauerstress ausgesetzt sind und sich permanent an der Belastungsgrenze bewegen.

Bessere Entlöhnung, mehr Unterstützung

Daher sind mehrere Massnahmen zwingend! An erster Stelle stehen diskussionslos die Arbeitsbedingungen zeitlicher und finanzieller Art, welche so rasch wie möglich verbessert werden müssen. Der Pflegeberuf steht an einem kritischen Wendepunkt. Immer mehr Pflegekräfte entscheiden sich, den Beruf zu wechseln, nicht, weil ihnen die Arbeit nicht am Herzen liegt, sondern weil sie unter enormem Druck arbeiten und dafür viel zu wenig bezahlt werden. Die Entlöhnung steht in keinem Verhältnis zur Verantwortung, die sie täglich tragen. Diese Entwicklung führt nicht nur zu einer massiven Abwanderung von Fachkräften, sondern gefährdet auch die Zukunft der gesamten Pflegebranche. Ohne eine spürbare und dauerhafte Erhöhung der Gehälter sowie verbindliche Weiterbildungs- und Entwicklungsperspektiven wird der Fachkräftemangel in der Pflege immer dramatischere Ausmasse annehmen. Wenn jetzt nicht gehandelt wird, wird die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Zukunft nicht mehr sichergestellt sein.

Vereinbarkeit Beruf und Familie!

Ein zweiter Bereich umfasst die Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Flexible Arbeitsmodelle müssen besonders dazu beitragen, eine deutlich bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu ermöglichen. Dies ist insbesondere entscheidend für das Verbleiben im Pflegebereich, wenn Pflegekräfte eine Familie gründen bzw. haben.

Ein weiterer Bereich besteht in der Sicherheit der Pflegekräfte als auch in der Qualität der Versorgung der BewohnerInnen/PatientInnen: Dabei ist eine zentrale Beschaffung und strategische Lagerhaltung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) unerlässlich, um eine ständige Verfügbarkeit zu gewährleisten für sowohl Pflegekräfte als auch PatientInnen.

Ebenso besteht ein grosses Defizit bei der psychosozialen Unterstützung, welche Pflegekräfte dabei hilft, mit Stress und Belastungen umzugehen und somit ihre psychische Gesundheit zu erhalten. Schliesslich ist es wichtig, bessere Notfallpläne und digitale Unterstützung während Krisen zu entwickeln (z.B. bei Kontakteinschränkungen, -verbot), um in schwierigen Situationen schneller und effizienter reagieren zu können.

Bereit für die nächste Krise?

Diese fünf Massnahmen sind dringend, überfällig und entscheidend, um die Herausforderungen im Pflegebereich zu meistern und die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte nachhaltig zu verbessern (s. Bild 2), damit die Schweiz eine nächste Krise bewältigen kann, wenn es wieder heissen sollte: «Abstand halten, Hände waschen, Masken tragen!»

Jana van Drunen, AB3a, Altbüron

Bildlegende 2: verbreitete Demonstrationen gegen den hohen Dauerstress und die grosse Belastung des Pflegepersonals am Ende der Pandemie (https://zuerich.vpod.ch/news/2023/2023-01-12_kigesundheit-1/egion Zürich).

Osterfeier

Friedensfeier vor Ostern

Am Dienstagmorgen, nur wenige Tage vor dem Start der Osterferien, versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Zell in der Pfarrkirche Zell zur traditionellen Friedensfeier. Eine Friedensfeier in unruhigen Zeiten.

Natürlich können wir selber kaum beeinflussen, was in der Welt passiert. Umso wichtiger ist es, dass wir zumindest in unserem direkten Umfeld und bei uns an der Schule dafür sorgen, dass Frieden herrscht.

Thomas Stirnimann, der zusammen mit Thomas Heim und Jonas Zemp durch die Feier führte, hatte im Vorfeld im Religionsunterricht seine Schüler befragt, was für sie Frieden bedeute – und die Antworten waren so simpel wie effektiv: Frieden, das bedeutet für sie, es zusammen gut zu haben, miteinander eine gute Zeit zu erleben, füreinander da zu sein und den anderen so anzunehmen, wie er ist. Aussagen und Gedanken, die sich letztendlich auch im Jahresmotto der Schule finden: Hand in Hand.

Umrahmt wurde die Veranstaltung durch einen kleinen Chor aus Achtklässlerinnen und Achtklässlern unter der Leitung von Regula Ineichen, der in den passend gewählten Stücken die Gedanken der Feier noch einmal musikalisch aufgriff: Die Klassiker „Love not War“ und „It’s Me, O Lord“ sowie „Keine Maschine“ von Tim Bendzko, das von Efeson Andeberhan und Sashvithan Saththiyathasan im Duett vorgetragen wurde.

Text und Bilder:

Michael Bieri und Peter Flückiger

 

Fertigstellung des Pumptracks – Umgebungsgestaltung

Mitarbeit bei der Fertigstellung des Pumptracks

Das Asphaltband des Pumptracks war bereits vor einigen Wochen verlegt worden, nun ging es noch darum, die Umgebung des Pumptracks zu gestalten. Waren es beim ersten Arbeitseinsatz im März noch einzelne Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen gewesen, die sich von sich aus gemeldet hatten, so kamen nun ganze Klassen zum Einsatz.

Jeweils rund eineinhalb Stunden lang erledigten sie unter der Leitung von Meinrad Brunner und begleitet von den jeweiligen Lehrpersonen unterschiedliche Arbeiten rund um das Areal: Es wurden unter anderem Sträucher gepflanzt, Rohre und Leitungen verlegt, ein Weg entlang der Luther gestaltet und eine Boccia-Bahn angelegt.

Und die Jugendlichen legten sich dabei mächtig ins Zeug und genossen die Abwechslung vom regulären Schulbetrieb sichtlich. Mit Erfolg: Bereits nach etwas mehr als einer Woche waren sämtliche Arbeiten erledigt, obwohl ursprünglich die ganzen zwei Wochen unmittelbar vor Ostern dafür vorgesehen gewesen waren. Also konnten die Schaufeln, Spitzhacken und Schubkarren schon früher als geplant wieder weggeräumt werden – gerade noch rechtzeitig, bevor das Wetter umschlug und die Bedingungen nicht mehr ganz so optimal gewesen wären…

Die offizielle Eröffnung des Pumptracks findet am 6. Juni im Rahmen einer grossangelegten Feier statt, allerdings wird er bereits ab dem 19. April für die Bevölkerung zugänglich gemacht.

Text und Bilder:

Michael Bieri und Peter Flückiger

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On parle français à Zell !

On parle français à Zell ! Ein Hauch von Romandie weht durch die Sekundarschule Zell.

Bereits zum dritten Mal in Folge nahm die Sekundarschule Zell im März am Schüler-Austauschprogramm der Schule La Tour-de-Trême aus dem Kanton Freiburg teil. Waren es vor zwei Jahren noch insgesamt sechs Schülerinnen gewesen, die sich für den Austausch gemeldet hatten, so hat sich diese Zahl mittlerweile mehr als verdoppelt: In diesem Jahr waren es insgesamt vierzehn Schülerinnen und Schüler aus den Abschlussklassen – so viele, dass die Gruppe aufgesplittet werden musste. Mit Ausnahme von zwei Schülerinnen verbrachten sämtliche Jugendlichen aus Zell zunächst eine Woche in der Westschweiz und machten dort Bekanntschaft mit der welschen Lebensart, besuchten zusammen mit ihren jeweiligen Tandempartnerinnen und Tandempartnern, bei denen sie während der Woche auch wohnten, die Schule, lernten die Umgebung kennen und konnten ihre Französischkenntnisse endlich mal in freier Wildbahn anwenden.

In der darauffolgenden Woche waren es dann unsere Jugendlichen, die Heimspiel hatten und ihre jeweiligen Partner aus dem Kanton Freiburg hier in der Zentralschweiz willkommen heissen konnten. Und plötzlich hörte man im Schulhaus immer mal wieder Grüppchen, in denen sich Welsche und Deutschschweizer miteinander unterhielten: mal auf Deutsch, mal auf Französisch, im Notfall auch auf Englisch. Egal, irgendwie konnte man sich am Ende immer verständigen.

Für die anderen beiden Schülerinnen hingegen spielte sich der Austausch aus organisatorischen Gründen in umgekehrter Reihenfolge ab. Aber auch sie verbrachten die zwei Wochen in engem Kontakt mit ihren Tandempartnerinnen.

Die meisten der Teilnehmenden zeigten sich am Ende beeindruckt von den Deutschkenntnissen sowohl der Jugendlichen als auch deren Eltern – kein Wunder, immerhin handelt es sich beim Kanton Freiburg um einen zweisprachigen Kanton. Aber auch sonst offenbarten sich teilweise erstaunliche Unterschiede zwischen den beiden Seiten des Röstigrabens – sei es in Bezug auf die Grösse und die Art der Schule und den Unterricht als auch in Bezug auf das Familienleben und die Erziehung.

Unter dem Strich bleiben zwei intensive Wochen, in denen sämtliche Beteiligten eine ganze Menge Eindrücke und Erfahrungen sammeln konnten, und die ihnen wohl noch lange in Erinnerung bleiben werden.

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Text und Bilder:

Michael Bieri und Peter Flückiger

Pumptrack Einsatz Asphaltierung

Engagierte SchülerInnen helfen beim Bau des Pumptracks

Von Mittwoch, 19. März bis Freitag, 21. März unterstützten freiwillige Helferinnen und Helfer der Sekundarschule tatkräftig die Asphaltierungsarbeiten des neuen Pumptracks – mit grossem Einsatz und einer beeindruckenden Arbeitsmoral!

Zu Beginn gab es seitens der Verantwortlichen einige Bedenken, ob die intensive Arbeit bewältigt werden könnte. Doch diese Sorgen waren schnell verflogen, denn die Jugendlichen zeigten von der ersten Minute an vollen Einsatz und arbeiteten mit unermüdlicher Energie.

Dank ihres beeindruckenden Engagements konnte die arbeitsreiche Woche bei bestem Wetter erfolgreich abgeschlossen werden. Die Bauverantwortlichen waren begeistert von der Motivation, der Ausdauer und dem Teamgeist der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Ihr aussergewöhnlicher Einsatz hat nicht nur zur Beschleunigung der Pumptrack-Arbeiten beigetragen, sondern auch ein starkes Zeichen für Gemeinschaftssinn und Eigeninitiative gesetzt.

Im April sind weitere Einsätze der Schülerinnen und Schüler in der Umgebungsgestaltung rund um den Pumptrack geplant. Die Eröffnung des Pumptracks findet am 6. Juni 2025 statt.

Bericht: Philipp Huber

Acryl-Workshop

Acryl-Workshop

Am Mittwochnachmittag, 19. März fand ein freiwilliger Acryl-Workshop statt. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler tauchten voller Leidenschaft in ihre künstlerische Arbeit ein und verwandelten Kleidung, Schuhe, Leinwände sowie 3D-Drucke in einzigartige Kunstwerke.

Sie arbeiteten ohne Pause, versunken in ihre kreativen Prozesse. Es war inspirierend zu sehen, mit welcher Freude und Konzentration sie ihre Ideen umsetzten.

Die Motivation war so gross, dass der Workshop kurzerhand verlängert wurde – und niemand wollte aufhören! Alle blieben, um weiter an ihren Werken zu feilen.

Das Ergebnis war eine Vielzahl beeindruckender, farbenfroher Kunstwerke!

Bericht: Philipp Huber

Wintersportlager Leysin 2025

Schneesportlager der Schule Zell in Leysin vom 24. Februar bis 28. Februar 2025

Schon zum 7.mal konnte das Schneesportlager der Schule Zell in Leysin durchgeführt werden. 44 Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Zell kamen in den Genuss einer Woche Schneesport.  Betreut wurden sie von 12 Erwachsenen Begleitpersonen. Die Lagerunterkunft befand sich wie in den letzten Jahren im Alpine Classic Hotel das extra für Lagergruppen umfunktioniert wurde.

Mit dem Beginn der Fasnachtsferien startete das traditionelle Skilager der Sek Zell. 44 Schüler/-innen der Oberstufe, verstärkt mit 10 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarklasse. Kurz vor 07.00 Uhr konnte die Reise losgehen. Nach einem kurzen Zwischenhalt auf der Autobahnraststätte Gruyère ging die Fahrt weiter Richtung Leysin. Nachdem die Gruppeneinteilung geregelt war, ging es bei bewölktem Wetter und sehr warmen Temperaturen auf die Piste. Nach der Rückkehr von der Piste konnten die Zimmer bezogen werden. Zu einem leckeren Nachtessen traf sich die ganze Truppe im Gemeinschaftsraum. Danach stellten sich die Leiter vor und gemeinsam schauten wir uns die FIS-Regeln an.

Am Dienstag war um 7.00 Uhr Tagwache angesagt, danach konnte bereits um 7:30 Uhr das Frühstück eingenommen werden. So konnten die Schneesportler das ganze Skigebiet von Leysin erkunden. Auf grosse Begeisterung stiess der Fun Park, welcher mit verschiedenen Sprungschanzen ausgestattet war. Nach dem Nachtessen stand der Kinofilm „Streben nach Glück“ auf dem Programm. Das Streben nach Glück erzählt die wahre Geschichte von Chris Gardner, der trotz Armut und Obdachlosigkeit als alleinerziehender Vater für eine bessere Zukunft kämpfte.

Das Wetter zeigte sich in dieser Woche von seiner abwechslungsreichen Seite. Am Montag herrschten ungewöhnlich hohe Temperaturen. Doch bereits am Dienstag zog dichter Nebel auf, der die Sicht erheblich einschränkte. Begleitet wurde dieses Wetterphänomen von Schneefall, der sich auch am Mittwoch fortsetzte und die Landschaft in eine dichte, weisse Decke hüllte.

Am Donnerstag nutzten die Lagerteilnehmenden die guten Pistenverhältnisse zum Neuschneefahren. Am Abend ging es für alle in der Turnhalle sportlich weiter, je nach Vorlieben wurde Fussball oder Unihockey gespielt. Am Freitagmorgen hiess es Koffer packen und sich auf die Heimreise vorbereiten. Danach ging es noch einmal bei besten Wetterbedingungen auf die Piste. Um ca. 14 Uhr wurden die Vorbereitungen für die Heimfahrt getroffen.

Ein grosser Dank gilt unseren Sponsoren, die unser Lager mit Natural- oder Geldspenden unterstützt haben. Eine besondere Erwähnung verdienen die Begleitpersonen. Dank ihrer Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und ihre Freizeit einzusetzen, haben sie die Durchführung dieses Lagers überhaupt möglich gemacht und so den Jugendlichen eine erlebnisreiche und sinnvolle Freizeitgestaltung geboten.

Bericht: Othmar Häfliger

Ich war in diesem Jahr das erste Mal im Lager dabei und es hat mir sehr gut gefallen. Das ganze Skilager war sehr gut organisiert und abwechslungsreich gestaltet. Wir schliefen jeweils zu viert oder zu fünft in einem Zimmer, welche sehr gut ausgestattet waren. In jedem Zimmer war ein eigenes Badezimmer inklusiv. Jeden Tag gab es ein anderes Abendprogramm und viele verschiedene Spiele.

Es gab ein grossartiges Angebot an Brot und Jogurt zum Frühstück, sowie ein Dreigangmenu zum Nachtessen, was sehr lecker war.

Dank eines Wochentickets hatten wir die Möglichkeit viele verschiedene Pisten zu befahren und konnten so das schöne Skigebiet gut ausnutzen.

Die Menschen sind sehr freundlich und ich empfehle das Skigebiet Leysin gerne weiter.

Luana Stöckli 2. Sekundarstufe

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Wintersporttag Zell 2025

Wintersporttag der Sekundarschule Zell

Nachdem man im Vorjahr den optimalen Zeitpunkt etwas verpasst hatte und der Wintersporttag schlussendlich aufgrund der bereits zu warmen Temperaturen und damit einhergehendem Schneemangel gestrichen werden musste, ergriff die Sekundarschule Zell in diesem Jahr gleich die erste sich bietende Gelegenheit und führte den traditionellen Winterausflug bereits anfangs Februar durch.

Zur Auswahl standen den Schülerinnen und Schülern dabei wie üblich einerseits die Fahrt mit dem Car nach Hasliberg zum Ski- oder Snowbardfahren, beziehungsweise Schlitteln, sowie andererseits eine Winterwanderung mit anschliessendem Eislaufen in Huttwil (und Rückfahrt im Zug).

Während sich die Sonne in den tieferen Lagen während des gesamten Tages kaum blicken liess und die rund 80 Wanderer (zeitlich gestaffelt in zwei Gruppen) also bei bewölktem Himmel und vergleichsweise tiefen Temperaturen losmarschierten, wurden die knapp 50 Schülerinnen und Schüler im Hasliberg mit bestem Wetter verwöhnt.

Als Ausgleich stand den Eisläufern nach der absolvierten Wanderung dann allerdings jede Menge freie Eisfläche zur Verfügung, da sich nur wenige andere Schulen an diesem Tag in Huttwil angemeldet hatten – und dieses freie Eis wurde auch rege benutzt.

Leider ging der Tag nicht ganz unfallfrei über die Bühne. Nebst den üblichen kleineren Kratzern und blauen Flecken gab es in diesem Jahr auch ein gebrochenes Schlüsselbein zu beklagen.

Text und Bilder:

Peter Flückiger und Michael Bieri

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