Friedensfeier vor Ostern
Am Dienstagmorgen, nur wenige Tage vor dem Start der Osterferien, versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Zell in der Pfarrkirche Zell zur traditionellen Friedensfeier. Eine Friedensfeier in unruhigen Zeiten.
Natürlich können wir selber kaum beeinflussen, was in der Welt passiert. Umso wichtiger ist es, dass wir zumindest in unserem direkten Umfeld und bei uns an der Schule dafür sorgen, dass Frieden herrscht.
Thomas Stirnimann, der zusammen mit Thomas Heim und Jonas Zemp durch die Feier führte, hatte im Vorfeld im Religionsunterricht seine Schüler befragt, was für sie Frieden bedeute – und die Antworten waren so simpel wie effektiv: Frieden, das bedeutet für sie, es zusammen gut zu haben, miteinander eine gute Zeit zu erleben, füreinander da zu sein und den anderen so anzunehmen, wie er ist. Aussagen und Gedanken, die sich letztendlich auch im Jahresmotto der Schule finden: Hand in Hand.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch einen kleinen Chor aus Achtklässlerinnen und Achtklässlern unter der Leitung von Regula Ineichen, der in den passend gewählten Stücken die Gedanken der Feier noch einmal musikalisch aufgriff: Die Klassiker „Love not War“ und „It’s Me, O Lord“ sowie „Keine Maschine“ von Tim Bendzko, das von Efeson Andeberhan und Sashvithan Saththiyathasan im Duett vorgetragen wurde.
Text und Bilder:
Michael Bieri und Peter Flückiger